
Diözesankomitee im Bistum Regensburg wählt Martha Bauer zur neuen Vorsitzenden
Kirche in der Gesellschaft eine Stimme geben
Im Mittelpunkt der Vollversammlung des Diözesankomitees der Katholiken im Bistum Regensburg, an der auch Bischof Rudolf teilnahm, stand die Neuwahl des Vorstands und der Delegierten. 47 verschiedene Verbände und geistliche Gemeinschaften sind im Diözesankomitee vertreten und bilden das Laiengremium im Bistum. Frauen und Männer bringen sich zu aktuellen politischen und kirchlichen Fragestellungen oder durch Stellungnahmen zu bestimmten Themen in die Gesellschaft ein. Als neue Vorsitzende wurde Martha Bauer aus Vohenstrauß gewählt.
Zum Auftakt der Frühjahrsvollversammlung stand die Feier der Heiligen Messe in der Hauskapelle des Regensburger Diözesanzentrums. Hier betonte Bischof Rudolf, dass dies ein Tag des Dankes für all das kirchliche Engagement in den kirchlichen Verbänden und geistlichen Gemeinschaften sei, nicht zuletzt hier gebündelt im Diözesankomitee. Geprägt seien diese Tage und Wochen aber auch von der Coronapandemie, dem innerkirchlichen Sturm durch die Enthüllungen der Missbrauchsfälle und dem Ukrainekrieg. Bischof Rudolf zeigte sich sehr dankbar für die offenen Türen und alle Hilfsangebote, die organisiert werden. Man sehe eine außerordentlich große Hilfsbereitschaft. „Bitten wir den Herrn, uns den Weg zu zeigen“ sagte er. Als schönes Zeichen des Domkapitels nannte er das Friedensgebet jeden Tag um 12 Uhr im Regensburger Dom. Mit dem Bild einer ukrainischen Ikone „Unsere Liebe Frau vom Frieden“ und dem Gebet dazu sollen die Anliegen für den Frieden in die Gottesdienste mithineingenommen werden.

Karin Schlecht, die bisherige Vorsitzende, blickte zurück auf die vergangene Arbeit des Komitees.