News Bild Die Münchener Monstranz im Bistum Regensburg - Vom 02. bis zum 08. Februar 2013: Vorbereitungen auf den nationalen Eucharistischen Kongress in Köln

Die Münchener Monstranz im Bistum Regensburg - Vom 02. bis zum 08. Februar 2013: Vorbereitungen auf den nationalen Eucharistischen Kongress in Köln

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Vom 05. bis zum 09. Juni 2013 findet in Köln ein Eucharistischer Nationalkongress statt. Um die Gläubigen auf diesen Nationalkongress vorzubereiten, wird die „Münchener Monstranz“ ihren Weg durch alle Bistümer Deutschlands gehen. Die „Münchener Monstranz“ fand beim Eucharistischen Kongress 1960 in München Verwendung und ist seit dem 1. Adventssonntag auf ihrem Weg durch Deutschland. In der Diözese Regensburg wird sie vom 02. bis zum 08. Februar 2013 sein.


Programm

Samstag, 02.02.2013, 14.30 Uhr, Regensburg, Karmeliterkirche: Eröffnung des Weges der Münchener Monstranz im Bistum Regensburg durch Hwst. H. Weihbischof Reinhard Pappenberger; Eucharistische Anbetung bis 17.00 Uhr Regensburg, Karmelitenkloster: 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr Eucharistische Anbetung

Sonntag, 03.02.2013: Eucharistische Pontifikalvesper am Tag des geweihten Lebens mit Hwst. H. Bischof Rudolf

Montag, 04.02.2013: Straubing, Karmelitenkloster: 16.00 Uhr Eucharistische Anbetung; 18.00 Uhr Messfeier Zelebrant und Prediger: Prior P. Georg Bertram.

Dienstag, 05.02.2013: Bettbrunn 17.00 Uhr eucharistische Anbetung; 19.00 Uhr Messfeier Zelebrant und Prediger: Regionaldekan Johannes Hofmann

Mittwoch, 06.02.2013: Cham, Redemptoristenkloster 17.00 Uhr eucharistische Anbetung; 19.00 Uhr Messfeier Zelebrant und Prediger: Regionaldekan Georg Englmeier

Donnerstag,07.02.2013: Kirchenlaibach: 9.00 Uhr Andacht und Aussetzung; ganztägige Anbetung; 19.00 Uhr Messfeier. Zelebrant und Prediger: Regionaldekan Manfred Strigl

Freitag, 08.02.2013: Titularfest im Passionistenkloster Schwarzenfeld; 15.00 Uhr eucharistische Anbetung; 19.00 Uhr Messfeier. Zelebrant und Prediger: Regionaldekan Gerhard Pausch


Hintergrundinformation: Eucharistische Kongresse

Eucharistische Kongresse sind eine besondere Bezeugung der Eucharistieverehrung in neuerer Zeit. Die Initiatorin Émilie Tamisier aus Tours (1834-1910) war inspiriert von P.-J. Eymard. Die Eucharistischen Kongressse fanden rasche Verbreitung v.a. in romanischen Ländern; zuerst auf internationaler, dann auf nationaler und diözesaner Ebene. Der erste internationale Eucharistische Kongress wurde in Lille (1881) gefeiert, der 50. Vom 10. Bis 17. Juni 2012 in Dublin (Irland) unter dem Motto „Die Eucharistie: Gemeinschaft mit Christus und untereinander“. Ziel der Eucharistischen Kongresse ist es, die zentrale Bedeutung der Eucharistiefeier und der eucharistischen Anbetung für das Leben der Kirche sowie für den Frieden in der Welt bewusst zu machen und zu fördern. Im deutschen Sprachraum gab es bereits drei internationale Eucharistische Kongresse: Köln (1909), Wien (1912) und in München (1960). (Quelle: LThK)

Ein nationaler Eucharistischer Kongress findet vom 5. bis 9. Juni 2013 in Köln statt. Der Veranstalter ist die Deutsche Bischofskonferenz, Ausrichter das Erzbistum Köln. In puncto katholische Großereignisse hat die Domstadt, vor allem durch den Weltjugendtag 2005, viele positive Erfahrungen gesammelt: neben den über 10.000 Geistlichen kamen damals 800.000 registrierte Pilger aus 193 Ländern nach Köln.

Der Eucharistische Kongress 2013 steht unter dem Motto: „Herr, zu wem sollen wir gehen?“ (Joh 6,68). In den fünf Tagen bietet die Veranstaltung mit Gottesdiensten in und außerhalb der Kirchen im Kölner Zentrum, Gesprächen und theologischen Vorträgen auch ein vielfältiges Kulturprogramm, ein Jugendfestival und caritative Projekte. Es wird Gelegenheit zu Austausch, Glaubensvertiefung und Begegnung und zum gemeinsamen Feiern geben. Den Abschluss des Kongresses bildet die sonntägliche Eucharistiefeier, die als Pontifikalamt im Rheinenergie-Stadion gefeiert wird.

Dieses Glaubensfest ist so „eine Begegnung mit Christus und untereinander“ und kann „zu einer Vertiefung von Glaube und Wissen über das eucharistische Geheimnis“ beitragen, so der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner bei der Vorstellung der Veranstaltung in Köln. „Denn die Feier der Eucharistie ist die Mitte unseres Glaubens und unserer Kirche.“

Den Lenkungsausschuss für den Kongress bilden die Erzbischöfe Reinhard Kardinal Marx (München und Freising), Werner Thissen (Hamburg), Hans-Josef Becker (Paderborn), Ludwig Schick (Bamberg) und Rainer Maria Kardinal Woelki (Berlin). Vorsitzender im Lenkungsausschuss ist Joachim Kardinal Meisner (zugleich Vorsitzender der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz), sein Stellvertreter Erzbischof Robert Zollitsch (zugleich Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz). Quelle: www.eucharistie2013.de


Hintergrundinformation: Münchener Monstranz

Die von Goldschmied August Hartle (München-Großhadern) angefertigte Monstranz besteht aus einer getriebenen und vergoldeten Messingplatte. Diese ist strahlenförmig mit Bergkristallen, Lapislazuli, Rosenquarzen und weiteren Halbedelsteinen besetzt. In der damaligen Zeit (1960) galt sie als „bewusst modern“ gestaltet. Während des 37. Eucharistischen Weltkongresses in München 1960 war in ihr von Mittwoch bis Sonntag das Allerheiligste zur Anbetung in der Pfarrkirche St. Paul ausgesetzt. Der Eucharistische Weltkongress in München war das erste internationale Großereignis in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg. Er fand unter dem Motto: „Pro mundi vita“ (Für das Leben der Welt) vom 31. Juli 1960 bis zum 07. August 1960 statt. (Quelle: Gemeinschaft erleben – Eucharistie feiern. Der Eucharistische Weltkongress 1960 in München: Peter Pfister (Hrsg.), Archiv des Erzbistums München und Freising AEM, Band 10, München 2010)


Kontakt

Domvikar Msgr. Thomas Pinzer, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg; T.: 0941 / 597-1603


Programm und weitere Informationen



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