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Diakonentag: Lektorenbeauftragung und Aufnahme unter die Weihekandidaten

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Im Rahmen eines feierlichen Pontifikalgottesdienstes hat Weihbischof Reinhard Pappenberger im Auftrag des Diözesanbischofs drei Bewerbern für den Ständigen Diakonat den Dienst des Lektors übertragen. Bei der Feier in der Kirche St. Albertus Magnus im Bildungshaus Schloss Spindlhof wurden zugleich drei weitere Bewerber unter die Weihekandidaten aufgenommen.

Das Wort Gottes beständig vor Augen haben, es ins Leben hereinnehmen und zum Haus werden lassen, in dem man lebt - dazu ermutigte Weihbischof Pappenberger den Diakonenkreis in seiner Predigt. Nicht nur den angehenden Lektoren und Weihekandidaten legte er ans Herz, darauf zu vertrauen, dass wir mit Christus im gleichen Boot sind und es seine Kirche ist, in der wir zum Dienst an den Menschen gerufen sind. Madeleine Delbrêl (1904 – 1964), die mit ihrem starken Glauben einfach nur unter den Menschen leben wollte und so zum Verweis auf Christus wurde, könne dabei Ermutigung und Orientierung sein.

Übertragen wurde der Lektorendienst an Andreas Dieterle (Windberg-Mariä Him-melfahrt), Konrad Gillmaier (Oberhausen-Mariä Himmelfahrt) und Rupert Loichinger (Niedermotzing-St. Bartholomäus). Unter die Weihekandidaten aufgenommen wurden Thomas Beringer (Münchsmünster-St. Sixtus), Walter Karger (Donaustauf-St. Michael) und Michael Rupprecht (Schambach-Mariä Heimsuchung).

In einem anschließenden Studienteil entfaltete der renommierte Theologe und Publizist Dr. Gotthard Fuchs das Leben Delbrêls, für die das Seligsprechungsverfahren eingeleitet ist, als Vorbild christlicher Mystik im Alltag.



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