News Bild Der unbekannte Jesus - Bibel-Seminar mit Prof. Dr. Klaus Berger

Der unbekannte Jesus - Bibel-Seminar mit Prof. Dr. Klaus Berger

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Sicher kennen Sie die Erzählung von der Hochzeit in Kana: Der Wein war ausgegangen, doch Jesus rettet die Feier, indem er Wasser zu Wein wandelt. Wer aber näher hinblickt, wird mit einem Jesus konfrontiert, der ganz anders handelt, als man es vielleicht erwartet. Seine Mutter, die ihn auf den fehlenden Wein hinweist, weist er harsch zurück: „Was willst du von mir, Frau?“ Eine solche Situation ist in den Evangelien kein Einzelfall.

Zahlreiche Passagen erscheinen fremd, sie provozieren und werfen Fragen auf. Sie zeigen Seiten von Jesus, die vielen Menschen nicht bekannt sind. Seine Radikalität überfordert, seine Verwandtenliebe ist nicht überwältigend, seine Aufforderung, jegliche Vorsorge zu unterlassen, macht ihn fremd. Sein Humor ist wie von einem anderen Stern. Wer sich näher mit Jesus beschäftigt, entdeckt Rätsel um Rätsel.

Wie soll ein ganzer Balken in ein Auge passen? Wie kann es einem Menschen gelingen, seinen Feind wahrhaft zu lieben? Und warum darf sich ein Novize vor dem Klostereintritt nicht von seinen Eltern verabschieden?

Solche Fragen diskutiert Prof. Dr. Klaus Berger bei einem Bibel-Seminar mit dem Titel „Der etwas unbekanntere Jesus: Ärgernis, Zumutung, grotesker Humor“.

 

Wann? 11. bis 13.März 2016  | Beginn 18:00 Uhr | Ende 13:30 Uhr

Wo? Kloster Weltenburg

Kosten: Ü/VP EZ EUR 126,00 | DZ EUR 118,00 pro Person | zzgl. Kursgebühren EUR 85,00

Anmeldung: Im Veranstaltungsverzeichnis des Klosters Weltenburg finden Sie ein <link http: kloster-weltenburg.de kursprogramm-2016 _blank external-link-new-window anmeldeformular>Anmeldeformular.


Zum Referenten: Prof. Dr. Klaus Berger

Klaus Berger ist emeritierter Professor der Theologie.

Er wurde am 25. November 1940 in Hildesheim geboren. Bis zu seiner Emeritierung 2006 lehrte er Neutestamentliche Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der Jesusforschung.



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