News Bild Der „schönste Altar“ Josef Neustifters steht in Pöchlarn – Dr. Hermann Reidel macht auf Verbindungen mit Regensburg aufmerksam

Der „schönste Altar“ Josef Neustifters steht in Pöchlarn – Dr. Hermann Reidel macht auf Verbindungen mit Regensburg aufmerksam

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Dr. Hermann Reidel hat bei der Gelegenheit eines Freundschaftsbesuchs auf die Verbundenheit Pöchlarns in Niederösterreich mit Regensburg aufmerksam gemacht. Grund hierfür ist die Tatsache, dass sich die weltliche Herrschaft der Bischöfe von Regensburg in der Vergangenheit bis vor die Tore Wiens erstreckte – sie fungierten in Pöchlarn an der Donau als Grundherren. Vor allem aber besichtigte Dr. Reidel, lange Jahre Diözesankonservator im Bistum Regensburg, den Volksaltar in der Pfarrkirche, den Bildhauer Josef Neustifter hergestellt hatte. Zusammen mit Historiker Josef Kappelmüller sah Dr. Reidel den Altar. Dr. Reidel ist seit vergangenem Jahr im Ruhestand. Den Altar nannte er „den schönsten Altar des Künstlers“.

 

Bekannt durch Nibelungen und Kokoschka

Josef Kappelmüller erklärte bei dieser Gelegenheit: „Die Urkunden aus den Jahren 832 und 1267 sowie zahlreiche Bauwerke der Regensburger Bischöfe in Pöchlarn lassen geschichtliche Begebenheiten immer wieder aufleuchten und festigen unsere 1000-jährige gemeinsame Vergangenheit.“ Im Zuge der Planungen für den Altar war Dr. Reidel vor gut 25 Jahren zusammen mit Prälat Edmund Stauffer in der Nibelungenstadt. Pöchlarn wird in den Nibelungen als Stammsitz des Rüdiger von Bechelarens erwähnt. Bekannt ist es heute nicht zuletzt auch als Geburtsort des Malers Oskar Kokoschka (1886-1980).



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