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Der erste BONI-Bus fährt nun auch im Bistum Regensburg

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Zum ersten Mal in diesem Jahr hat das Bonifatiuswerk wieder seine rapsgelben BONI-Busse ausgeliefert. Acht Pfarrgemeinden und Institutionen aus den Bistümern Erfurt, Essen, Hildesheim, Magdeburg, Mainz und Regensburg und dem Erzbistum Hamburg konnten die Fahrzeuge in Paderborn entgegen nehmen. Zum allerersten Mal ging dabei ein BONI-Bus in das Bistum Regensburg.

Von nun an fährt auch der allererste BONI-Bus durch das Bistum Regensburg. Die Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt aus Thiersheim liegt in der oberfränkischen Region des Bistums. „Viele denken, Regensburg sei ein fest katholisches Bistum, doch hier im Oberfränkischen gibt es einen ‚Zipfel‘ Diaspora, in dem nur 3,6 Prozent Katholiken leben“, beschreibt Gemeindereferent Ulrich Frey. „Seit drei Jahren zählt unsere Gemeinde zu einer Pfarreiengemeinschaft. Dies bringt einige Mobilitäts-Probleme mit sich, denn viele Gemeindemitglieder, die zum Gottesdienst kommen möchten, sind nicht mehr mobil. Auf der anderen Seite sind die Kinder, die zur Kommunionvorbereitung kommen möchten noch nicht mobil. Daher freuen wir uns sehr nun den BONI-Bus in unserer Gemeinde zu haben.“

Seit nunmehr 60 Jahren vergibt das Bonifatiuswerk seine rapsgelben mobilen Glaubenshelfer. Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, weiß um die Bedeutung der Fahrzeuge für die Gemeindemitglieder: „Die BONI-Busse sind eine elementare Hilfe für Regionen, in denen der Öffentliche Personennahverkehr an den Wochenenden und oftmals auch während der Woche nur geringe Möglichkeiten bietet. Besonders ältere Menschen erfahren Dank des ehrenamtlichen Engagements zahlreicher Bulli-Fahrer Glaubensgemeinschaft statt Einsamkeit und bleiben so ein wichtiger Teil der jeweiligen Gemeinde.“

Das Bonifatiuswerk fördert im Jahr ungefähr 40 BONI-Busse, dabei übernimmt das Bonifatiuswerk zwei Drittel der Anschaffungskosten. Das Hilfswerk trägt so dazu bei, dass katholische Christen, die weit voneinander entfernt in einer Minderheit leben, in Gemeinschaft ihren Glauben leben können.



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