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Den Ort gefunden

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Am vergangenen Sonntag haben die Passionisten in Schwarzenfeld die ewige Profess von Frater Vinzenz Schlosser CP gefeiert. Nach den drei Jahren der zeitlichen Gelübde bindet er sich damit für immer an die Kongregation vom Leiden Jesu Christi.

„In der Profess geht es gleichsam um ein Hineinsterben in ein neues Leben.“ Das sagte P. Provinzial Gregor Lenzen CP in seiner Predigt, die dem Ritus der Gelübdeablegung vorausging. Frater Vinzenz habe nach Jahren des Suchens den Ort gefunden, an dem er sich ganz Gott schenken könne. In allem Verzicht, den die versprochene Armut, Ehelosigkeit und der Gehorsam mit sich bringen, halte der Herr das wahre Leben für den jungen Ordensmann bereit.

Zur Freude aller war die Miesbergkirche gut gefüllt. Die musikalische Gestaltung durch die Passionisten-Schola, den Bergchor St. Barbara und den Lobpreischor Alive! verlieh dem Gottesdienst die würdige Umrahmung. Nach der Feier waren alle Gläubigen auf dem Kirchplatz zu einer Agapefeier eingeladen, bevor der Tag beim Mittagessen im Jugendheim mit geladenen Gästen abgerundet wurde.

Zusätzlich zu den drei evangelischen Räten, die alle Ordensleute ablegen, versprechen Passionisten, das dankbare Andenken an das Leiden Jesu Christi zu fördern und aus dieser Kraft zu leben. Übliche Betätigungsfelder für den aktiv-kontemplativen Orden sind Volksmissionen und Exerzitienkurse. Die Schwarzenfelder Kommunität betätigt sich desweiteren besonders im Beichtapostolat.

Frater Vinzenz Schlosser stammt aus Wernberg-Köblitz und war vor seinem Klostereintritt 2013 unter anderem im Gastgewerbe und in der Bundeswehr tätig. Er studiert derzeit am Bischöflichen Studium Rudolphinum in Regensburg, um sich auf das Priesteramt vorzubereiten. Frater Benedikt M. Eble



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