News Bild Dankbar für gesunde Kinder - Elisabeth Stork übergibt Spende an Harl.e.kin-Nachsorge

Dankbar für gesunde Kinder - Elisabeth Stork übergibt Spende an Harl.e.kin-Nachsorge

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„Wir sind so dankbar, dass wir gesunde Kinder haben“, sagte Elisabeth Stork bei der Übergabe ihres 1.000-Euro-Spendenschecks an die Harl.e.kin-Nachsorge. Ihre Spende kommt Frühchen und ihren Eltern zugute, die von den Harl.e.kin-Mitarbeiterinnen nach einem Klinikaufenthalt betreut werden. Träger des Kooperationsprojekts „Harl.e.kin-Nachsorge für früh- und risikogeborene Kinder“ ist die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.V. Elisabeth Stork hatte bei ihrem 60sten Geburtstag auf eigene Geschenke verzichtet. Die erhaltenen Geldgeschenke sollten einem sinnvollen Projekt in der Region zugute kommen.

Die Geburtstagsgäste waren leicht zu begeistern, erzählt Elisabeth Stork. Zumal darunter viele frisch gebackene Omas sind, die sich riesig über erste Enkelkinder freuen. Diese gesund zu wissen, sei ein großes Geschenk, so Stork. „Es geht uns allen so gut“, bekräftigte sie, „deshalb unterstütze ich gerne Menschen in Notsituationen.“ Ihre Freundin Bernadette Dechant habe ihr von Harl.e.kin erzählt und die Idee für die Spende so mit auf den Weg gebracht.

Professor Dr. Hugo Segerer, Chef der Neonatologie in der Klinik St. Hedwig der Barmherzigen Brüder, Koordinatorin Angelina Ernst und KJF-Abteilungsleiter Bertin Abbenhues bedankten sich herzlich bei Elisabeth Stork. „Ihre Spende ist gut angelegt“, so Prof. Dr. Segerer. Die Eltern seien sehr dankbar über die Begleitung durch das Harl.e.kin-Nachsorge-Team, so Ernst. Aktuell betreut das Harl.e.kin-Team 25 Familien. Auf der Intensivstation der Klinik St. Hedwig werden zur Zeit 11 Frühchen medizinisch versorgt. „Es gibt keine sichere Möglichkeit, Frühgeburten zu verhindern“, erklärte Prof. Dr. Segerer. Etwa 1% der Neugeborenen seien Frühgeborene unter 500 Gramm. Der Bedarf am Angebot von Harl.e.kin sei nach wie vor groß.

Die Harl.e.kin-Nachsorge begleitet und unterstützt Familien nach dem Klinikaufenthalt. Erfahrene Mitarbeiterinnen der Frühförderstelle und vertraute Kinderkrankenschwestern besuchen die Familien zuhause und beraten sie in der Pflege und bei Fragen zur Entwicklung des Kindes.



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