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Bundesgartenschau und AmVieh-Theater

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Die Blütenpracht von unzähligen Sträuchern, Blumen und Gewächsen konnten 15 Jugendliche der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) der Diözese Regensburg auf der Bundesgartenschau (Buga) bewundern. Der Agrarsoziale Arbeitskreis (ASAK) lud alle zu einer Fahrt nach München auf das ehemalige Flughafengelände ein.

Das Leben kann so bunt sein
Trotz des kühlen und windigen Wetters ließen sich die Landjugendlichen nicht die Laune verderben. Beim Besuch des Sonntagsgottesdienstes der Buga, welcher vom KLJB Diözesanverband München/Freising gestaltet wurde, stimmte man sich spirituell auf die Bundesgartenschau ein. Getreu der Bundesgartenschau stand der Gottesdienst unter dem Motto „Die Welt ist bunt“.

Perspektivenwechsel
Aus der Sicht eines Insektes durch eine Wiese gehen, oder die überdimensional Organellen einer Zelle bestaunen, diese und weitere Perspektivenwechsel konnten die Landjugendlichen im sogenannten Zellgarten erleben. Diese außergewöhnliche Erfahrung ist ganz bestimmt eine der Höhepunkte der Bundesgartenschau. Natürlich kann auch noch in vielen anderen Gärten die hohe Kunst der Gartengestaltung bewundert werden. Krönender Abschluss des Besuches auf der Buga war eine Fahrt mit der Seilbahn über das weitläufige Gelände, welches früher den Flughafen München beheimatet.

Tierisches Theater
Bevor die Landjugendlichen die Heimreise nach Regensburg antraten, besuchten sie noch den Agrarreferenten der KLJB München/Freising, Hans Reichl. Dieser bewirtschaftet in der Nähe von Dorfen einen landwirtschaftlichen Betrieb nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus. Doch neben seiner Betätigung bei der Landjugend und der Ausübung des landwirtschaftlichen Betriebes, bezeichnet er sich selber auch noch als Kulturwirt. Was verbirgt sich dahinter? Seit 2 Jahren, hat sich der innovative Landwirt mit seinem AmVieh-Theater in der Gegend um Dorfen einen Namen gemacht. Seither kann der Schafdornhof als neues Kleinkunstmekka bezeichnet werden. Ein Streichelzoo mit zwei Lams, Schafen und Ziegen, sowie ein Bauernhofkaffee rundet das Programm ab. Die Jugendlichen zeigten sich vom Ideenreichtum des Land- und Kulturwirts begeistert. Solche Initiativen sind unverzichtbar, um die Landwirtschaft in unserer Region attraktiv zu halten.



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