Über das Leben in einer Ordensgemeinschaft

Regensburg, 12. Juli 2022

Verantwortliche aus den verschiedenen Ordensniederlassungen begegneten am Dienstag anlässlich des Treffens der Höheren Ordensoberinnen Bischof Rudolf Voderholzer in Regensburg. Die Leiterin der Hauptabteilung Orden und Geistliche Gemeinschaften für das Bistum Regensburg, Ordinariatsrätin Maria Luisa Öfele, hatte das Treffen organisiert und konnte Schwestern der Dienerinnen vom heiligen Blut in Aufhausen, Dominikanerinnen aus Strahlfeld, Niederviehbach und Regensburg, Elisabethinen aus Straubing, Franziskanerinnen aus Aiterhofen und Mallersdorf, Klarissen aus Dingolfing, Ursulinen aus Straubing, Zisterzienserinnen aus Landshut und Franziskanerinnen aus Riedenburg begrüßen.

Im Rahmen der Begegnung öffnete sich eine rege Diskussion über die drängenden Fragen der Zeit in Bezug auf das heutige Leben in einer Ordensgemeinschaft. So wurde über die Hoffnung und Sendung ihres jeweiligen Charismas, über neu entstandene Initiativen während der Pandemie aber auch über Schwierigkeiten, die derzeit zu bewältigen sind, gesprochen. Welche Veränderungen erfordert die heutige Zeit, in der Art und Weise, wie der Dienst der Leitung und der Autorität ausgeübt wird? Oder: In welcher Form kann heute Leitung und Gehorsam gelebt werden, damit diese keine Wunden auf dem Weg hinterlassen, sondern Wachstum ermöglichen und Persönlichkeiten stärken, waren Fragen, die gemeinsam erörtert wurden. Unter anderem wurde auch über die Teilnahme an der Vorbereitung der Weltbischofssynode: „Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“ gesprochen und dazu Anregungen und Herausforderungen diskutiert.

Wer sich über die verschiedenen Berufungswege in der katholischen Kirche näher informieren möchte, beispielsweise für den Weg als Ordensfrau oder -mann, der findet hier Ansprechpartner und weitere Informationen: www.berufungspastoral-regensburg.de/

Text und Fotos: Jakob Schötz