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Bischof Rudolf Voderholzer besuchte Falkenberg

Auferstehung – unser aller Hoffnung

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Falkenberg, 27. März 2023

„Es ist längst Zeit geworden, an der Autobahnabfahrt nicht nur immer vorbeizufahren.“ Das sagte Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, der der Pfarrei St. Pankratius in Falkenberg im Landkreis Tirschenreuth am vergangenen Sonntag seinen ersten Pastoralbesuch abgestattet hat. Höhepunkt war die Pontifikalmesse, die er gemeinsam mit Pfarrer Markus Nees von der Pfarreiengemeinschaft Wiesau-Falkenberg zelebrierte. Zuvor war der liturgische Dienst, begleitet von Fahnenabordnungen kirchlicher und weltlicher Vereine, in das Gotteshaus eingezogen.

Dank an alle kirchlich Engagierten

Ausgehend vom Tagesevangelium über die Auferweckung des Lazarus, stellte der Bischof die Bedeutung der Auferstehung in den Mittelpunkt seiner Predigt. „Die Auferstehung ist unser aller Hoffnung. Sie ist nicht die Rückkehr in das bisherige Leben. Dies ist das Leben, das von keinem Tod mehr bedroht ist, in dem wir Raum und Zeit hinter uns lassen“, führte der Bischof aus. Seinen ersten Besuch in Falkenberg nutzte Bischof Voderholzer auch, um seinen Dank an alle kirchlich Engagierten auszusprechen, die für eine lebendige Pfarrei sorgen – beginnend von den Seelsorgern über die Ehrenamtlichen in den Gremien bis hin zum liturgischen Personal. Besonders hob er die Rolle der Eltern und Großeltern hervor, die gegenüber den Kindern und Enkeln als „erste Missionare“ wirken. „Wo der Glaube Realität wird, lebt auch die Pfarrkirche“, sagte der Bischof.

Fröhliche Schar von Mädchen und Buben

Davon konnte sich der Gast aus Regensburg bereits bei der Ankunft überzeugen: Eine fröhliche Schar von Mädchen und Bnben begrüßte den Bischof mit einem Lied, anschließend spendete er den Kindern einzeln den Segen. An den kirchenmusikalisch hervorragend gestalteten Pontifikalgottesdienst schloss sich eine Zusammenkunft des Bischofs mit Ehrenamtlichen aus der Pfarrei an. Hier stellten Pfarrer Markus Nees und Pfarrgemeinderatssprecherin Carolin Lindner die Pfarrei vor. In der Diskussion ging es unter anderem um das Thema Kinderbetreuung in katholischen Einrichtungen.

Überdimensionale Flasche heimischen Zoigl-Biers

Das gute Miteinander zwischen kirchlicher und politischer Gemeinde unterstrich abschließend Falkenbergs Erster Bürgermeister Matthias Grundler. Hier werde Hand in Hand gearbeitet, auch personell gebe es viele Überschneidungen in der Zusammensetzung der Gremien. Grundler hatte auch das Goldene Buch der Marktgemeinde mitgebracht, in das sich erst der Bischof und dann alle anderen Anwesenden eintrugen. Vom Bürgermeister bekam Bischof Voderholzer außerdem einen aktuellen Bildband über das Waldnaabtal überreicht, während die Pfarrgemeinderatssprecherin den Bischof mit einer überdimensionalen Flasche heimischen Zoigl-Biers überraschte.   

Text und Bilder: Holger Stiegler       



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