News Bild Bischof Rudolf Voderholzer besucht die Pfarrei St. Magn in Stadtamhof

Bischof Rudolf Voderholzer besucht die Pfarrei St. Magn in Stadtamhof

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Am Vierten Adventssonntag stattete Bischof Rudolf Voderholzer der Pfarrei St. Magn im Regensburger Stadtteil Stadtamhof einen Pastoralbesuch ab und feierte mit der Gemeinde den Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche, die dem heiligen Apostel Andreas geweiht ist. Aus Anlass des Bischofsbesuches, so erklärte Pfarradministrator Domvikar Msgr. Dr. Werner Schrüfer bei seinen herzlichen Worten des Willkommens, seien alle Apostelleuchter in der Kirche entzündet worden, da ja der Bischof in der Nachfolge der Apostel stehe. Noch vor der Eröffnung des Sonntagsgottesdienstes wurde am Adventskranz durch eine kleine Stadtamhoferin die vierte Kerze entzündet.

Mit dem Bischof und dem Pfarradministrator feierte auch Apostolischer Protonotar Dr. Max Hopfner die Heilige Messe, der als gebürtiger Stadtamhofer in der Pfarrei in der Seelsorge mit aushilft. Der Kirchenchor aus Stadtamhof und der Gaudeamus-Chor unter Leitung von Alexander Britzl und Gerhard Kolbeck gestalteten kirchenmusikalisch das Pontifikalamt.

 

Kleine Helfer bei der Predigt des Bischofs

Zu Beginn seiner Predigt bat der Bischof die anwesenden Kinder, ihm bei der Predigt behilflich zu sein, indem sie mit ihm gemeinsam noch einmal das Lukas-Evangelium von der Botschaft des Engels an Maria nacherzählten. "Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir", diesen zentralen Satz des Evangeliums legte er den zahlreich erschienenen Gläubigen aus, griff sogar auf den griechischen Urtext zurück, in dem es eigentlich "Freue Dich, Maria" heiße.

Schaue man sich im Dom die berühmte Verkündigungsgruppe an, dann sehe man dem lächelnden Engel Gabriel die Freude seiner Botschaft förmlich an. Auch die Verheißung der Nähe Gottes, "der Herr sei mit Dir", sei ein ganz wichtiger Satz, der deshalb auch viermal seinen Platz in der Feier der Heiligen Messe habe: "Der Herr sei mit Euch" heiße es zu Beginn, vor dem Evangelium, vor dem Hochgebet und vor dem Segen und Sendungsruf.

Er sei heute gekommen, so führte Bischof Rudolf aus, um all jenen zu danken, die dabei mithelfen würden, den Gruß des Engels - "Der Herr sei mit Euch" - spürbar zu machen, angefangen von den Priestern und Katecheten bis hin zu den Religionslehrern und all jenen in der Vorbereitung zur Erstkommunion und Firmung. Mit einem besonderen Lob bedachte der Bischof die aktualisierte Krippen-Version der Herbergssuche, die das Geschehen von damals unter die Steinerne Brücke und an die Türen Regensburgs verlegt habe.

Wie in jedem Sonntagsgottesdienst, kamen die Kinder zum Vater unser an den Altar und beteten dann gemeinsam mit dem Bischof und den Priestern das Gebet des Herrn. Bei dem anschließenden Empfang im Foyer der benachbarten Kirchenmusikhochschule nutzen viele Pfarrmitglieder die Gelegenheit zu einer Begegnung und einem Gedankenaustausch mit dem Bischof.



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