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Bischof Rudolf Voderholzer bei den Trenck-Festspielen in Waldmünchen

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Bereits zum 64. Mal finden heuer die Trenck-Festspiele in Waldmünchen statt. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer stattete diesem seit dem Jahr 1950 durchgängig stattfindenden historischen Freilichtspiel erstmals seinen Besuch ab. Auf dem Marktplatz in Waldmünchen hatte sich zum Festakt der Eröffnung der Festspiele eine große Menschenmenge und viele Honoratioren aus Politik, Kultur und Wirtschaft versammelt, um die Ankunft des Freiherrn von der Trenck mitsamt seinen Panduren zu erwarten. Zunächst jedoch erschienen in einem langen Zug die in historische Kostüme gekleideten Schauspieler des heurigen Trenck-Festspiels zusammen mit Fanfarenbläsern und Spielmannszug. Der illustre Zug ging einer prächtig geschmückten Kutsche voraus, die von Panduren flankiert wurde. In dieser Kutsche saßen Bischof Rudolf Voderholzer, Prälat Dr. Max Hopfner und der Schirmherr der heurigen Trenck-Festspiele, Franz Wittmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse in Landkreis Cham, mit seiner Gattin.

Bischof Rudolf wurde vom Bürgermeister Waldmünchen, Markus Ackermann, dem Landrat des Landkreises Cham, Bezirkstagspräsident Franz Löffler, und dem Vorsitzenden des Festspielvereins, Alois Frank, empfangen. In seinen Begrüßungsworten erklärte der Bürgermeister, dass es eine große Ehre sei, den Diözesanbischof in Waldmünchen begrüßen zu dürfen. Auch Landrat Franz Löffler hieß den Diözesanbischof herzlich im Landkreis Cham willkommen und dankte ihm, dass er die Trenck-Festspiele besuche. Markus Ackermann skizzierte die Geschichte um den Freiherrn von der Trenck und gab einen Überblick darüber, wie die Festspiele entstanden seien und welch große Bedeutung sie für Waldmünchen, die Region und auch weit über die Region hinaus hätten. 300 Menschen seien in diesem Jahr an der Darstellung des Dramas um den Freiherrn von der Trenck beteiligt. Besonders dankte Ackermann Bischof Rudolf dafür, dass er sich an der heurigen Christbaumaktion beteilige. Bischof Rudolf betonte, dass er sehr gerne der Einladung zu den Festspielen und nach Waldmünchen gefolgt sei.

Nachdem sich Bischof Rudolf Voderholzer in das Goldene Buch der Stadt eingetragen hatte, zog die Festgesellschaft zum Festspielhügel hinauf, wo sich das Historienspiel um den Freiherrn von der Trenck vor ausverkauften Rängen entspann.

 

 

 

 

 

 



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