News Bild Bischof Rudolf segnet selbstgebastelte Krippen der Marienschülerinnen

Bischof Rudolf segnet selbstgebastelte Krippen der Marienschülerinnen

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Bereits seit fünf Jahren gibt es an den Regensburger Marienschulen ein Freizeitprogramm für Schülerinnen verschiedener Jahrgangsstufen: Sie basteln Krippen, die dann an Weihnachten ihren Platz in ihrem Elternhaus finden. Das Projekt findet unter professioneller Anleitung statt. Dr. Hans Rauch, ehemaliger Vorsitzender des Regensburger Krippenvereins, selbst passionierter Krippensammler und –kreateur, zeigt den Schülerinnen, wie man eine Krippe aufbaut und was alles dazu gehört.

Als nun Domvikar Andreas Albert, Religionslehrer an der Regensburger Marienschule, Bischof Rudolf von diesem Projekt erzählte, war klar: Der Bischof möchte diese Krippen sehen und, bevor die Mädchen sie nach Hause bringen, segnen. Am Dienstag war es dann soweit. Domvikar Albert besuchte mit über zehn Schülerinnen den Bischof im Bischöflichen Ordinariat. Bischof Rudolf, der selbst Krippen sammelt, segnete nicht nur die Krippen der Schülerinnen, sondern führte sie auch durch seine private Krippensammlung. Die Mädchen brachten aber nicht nur ihre eigenen Krippen mit, sondern auch eine eigens für den Bischof gebastelte, die nun Platz in seiner Sammlung finden wird.

Die figürliche Darstellung des Weihnachtsgeschehens führt tiefer hinein in das Geheimnis der Menschwerdung Gottes. Nicht nur Kinder, sondern alle Generationen haben Freude am „Krippenschauen“, ist Bischof Rudolf Voderholzer überzeugt und zeigt sich begeistert von der Projektarbeit zum „Krippenbauen“ in der Regensburger Marienschule. Wer selber Hand anlegt und sich kreativ einbringt, verinnerlicht die Bedeutung einer Krippe noch mehr. Denn Krippen unterstützen immer auch den Dienst der Verkündigung.



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