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Bischof Rudolf lädt Mitarbeiter zu Krippenausstellung im Bischöflichen Ordinariat ein

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Vom 1. Dezember bis Maria Lichtmess ist im Veranstaltungsraum und im Kreuzgang des Bischöflichen Ordinariats eine Krippenausstellung zu sehen. In diesem Jahr stehen Krippen aus Afrika und Lateinamerika im Vordergrund. Bischof Rudolf lädt die Mitarbeiter des Bistums ein, die Ausstellung zu besuchen und dankt ihnen zugleich für das gute Miteinander und fruchtbaren Einsatz an ihren Arbeitsstellen.

Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Bischöflichen Ordinariats zugänglich (Mo bis Do: 8 bis 16 Uhr, Fr: 8 bis 14 Uhr).

In diesem Jahr müssen die aktuellen Corona-Bestimmungen berücksichtigt werden:


1. Im Bischöflichen Ordinariat herrscht Maskenpflicht in allen öffentlichen Bereichen (auch im Ausstellungsraum).
2. Hausfremde Besucher müssen an der Pforte ihre Kontaktdaten abgeben.
3. Aufgrund der Größe sind im Ausstellungsraum max. 9 Besucher gleichzeitig zugelassen.
4. Desinfektionsspender finden Sie am Haupteingang neben der Pforte.

 

Liebe Mitbrüder,

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,


die Krippenausstellung im Veranstaltungsraum des Bischöflichen Ordinariates ist mittlerweile schon zu einer Tradition geworden. Bereits zum vierten Male kann man verschiedenste Krippen in Augenschein nehmen. Dieses Mal (vom 01.12.20 bis Maria Lichtmess 2021) steht Afrika und Lateinamerika im Mittelpunkt. Zwei Gegenden in der Welt, die auch in anderen Bereichen unsere besondere Aufmerksamkeit verdienen.


Sie werden bei den Ausstellungsobjekten öfters den Namen Hergesell lesen, oder auch Uni Mainz. Wir haben nämlich umfangreiche Sammlungen vom Ehepaar Hergesell und auch von der Universität Mainz geschenkt bekommen und werden diese Exponate immer wieder in unsere Ausstellungen einfließen lassen. Damit werden diese Sammlungen zusammengehalten und auch späteren Generationen zur Verfügung stehen.


Tradition ist ein wichtiger Bestandteil der Krippenkultur, vor allem auch dadurch, weil in wörtlichem Sinne hier etwas weitergegeben und überliefert wird, nämlich die frohe Botschaft, dass Gott seinen Sohn in die Welt gesandt hat, um uns zu erlösen. Wer die Liebe zu den Krippen erhalten, oder noch besser fördern will, trägt dazu bei, dass das Glaubensgut auch in unserem Alltag präsent und lebendig bleibt.
Leider ist heuer coronabedingt einiges nicht möglich, aber wie es unsere Maxime ist, lassen wir nichts ausfallen, sondern uns etwas einfallen. Diese Krippenausstellung ist ja mehr intern, aber es gibt in Regensburg heuer erstmalig eine schöne gemeinschaftliche Initiative – den ökumenischen Krippenweg – „Regensburg folgt dem Stern“. Darauf möchte ich Sie gerne hinweisen. Vom 28. November bis zum 6. Januar nächsten Jahres, können Sie sich auf diesen Krippenweg machen und „Staunen und Bewundern“. Die gleichnamige Schrift („Vom …) geht zudem in den nächsten Tagen als erweiterte Neuauflage an den üblichen Verteiler.


Corona hat uns dieses Jahr nicht leichtgemacht und wird uns auch nächstes Jahr noch weiter beschäftigen. Lassen wir uns dadurch aber nicht in der der freudigen Erwartung auf das Ankommen des Herrn einschränken, sondern stärken wir uns gerade an diesem wahrhaft Grenzen sprengenden Ereignis, dass Gott in Jesus Christus Mensch geworden ist.


Die Einladung zum Besuch der internen Krippenausstellung im Bischöfl. Ordinariat wie zum Ökumenischen Krippenweg möchte ich mit meinem herzlichen Dank verbinden für das gute Miteinander und Ihren tagtäglichen fruchtbaren Einsatz an Ihren jeweiligen Arbeitsstellen. Mein besonderer Dank gilt wieder all denen, die diese Ausstellung ermöglicht haben.


Ich wünsche Ihnen und Ihren Familienangehörigen Gesundheit, Gottes Segen und ein gnadenreiches Weihnachtsfest.


Ihr

+ Rudolf

Bischof von Regensburg



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