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Bischof Rudolf firmt 52 junge Christen in Elsendorf

Firmung macht immun gegen Hass

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Das Licht des hl. Geistes soll in Euch brennen, dass ihr frohe, begeisterte und hilfsbereite Christinnen und Christen werdet, wünschte Bischof Dr. Rudolf Vorderholzer am Freitagvormittag in zwei Firmgottesdiensten 40 Mädchen und Jungen aus der Pfarreiengemeinschaft Elsendorf, Appersdorf und Berghausen sowie 12 jungen Christen aus der Pfarrei Lindkirchen/Ebrantshausen bei der Firmspendung in der Pfarrkirche Maria Immaculata in Elsendorf.

Die Firmbewerberin Martha Lanzl hatte Bischof Rudolf zu Beginn des Firmgottesdienstes mit den Worten begrüßt: „Es freut uns sehr, dass Sie Herr Bischof unserer Einladung gefolgt sind und sie für uns diesen Tag zum Fest machen. Bei der Taufe haben uns die Eltern und Paten zu Christus getragen. Heute werden wir als Jugendliche durch das Sakrament der Firmung vollständig in die christliche Gemeinschaft aufgenommen. Dadurch werden wir Verantwortung übernehmen hilfsbereite, junge Christen zu sein und an einer lebendigen Gemeinschaft Mitverantwortung tragen – Komm heiliger Geist entzünde in uns das Feuer Deiner Liebe. Lieber Herr Bischof ermutigen Sie uns, dass wir durch das Sakrament der Firmung immer wieder neu zu guten Taten aufbrechen!“

Das Licht des hl. Geistes, so Bischof Rudolf, soll in Euch brennen, dass ihr frohe, begeisterte und hilfsbereite Christinnen und Christen werdet!“ In der Firmung empfangen die Firmlinge die Gaben des hl. Geistes, ein Licht das in Euch brennt und dass Euch zeigt, wie man ein Leben führen kann, das Euch glücklich und zufrieden macht. Der hl. Geist, so der Bischof, lässt Euch Eure Würde erkennen und will Euch sagen, dass Jeder von Euch mit seinen persönlichen Fähigkeiten und Gaben einzigartig ist. Gott kennt jeden von Euch beim Namen und hält seine Hand über Euch. Der hl. Geist führt Euch hinein in den Glauben und gibt Euch die Kraft der Liebe zu Gott und Euren Nächsten. Unter gefirmten Christen, so Bischof Rudolf, ist der Respekt für den Anderen etwas sehr wichtiges, so dass es so etwas wie Mobbing oder Ausgrenzung eigentlich nicht geben dürfte. Firmung ist keine Impfung, aber sie macht immun gegen Hass, Bosheit und Lüge. Zur Firmung gehört die Handauflegung, als Zeichen für die Stärke des einzelnen, um für seinen Glauben und seine Beziehung zur Kirche einzutreten und dabei Widerstand, Schmach und Spott zu ertragen, so der Bischof abschließend.



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