Bischof Rudolf feiert Patrozinium in der Basilika in Waldsassen
Am vergangenen Samstag feierte Bischof Rudolf Voderholzer, am Namenstag des heiligen Apostels und Evangelisten Johannes, das Patrozinium in der Basilika von Waldsassen. Zahlreiche Gläubige waren anlässlich des Festtages in die Basilika von Waldsassen gekommen, um zusammen mit dem Regensburger Oberhirten, Stadtpfarrer Thomas Vogl und Pater Saji Nellikunell die heilige Messe zum Hochfest des heiligen Johannes zu feiern.
Die Botschaft, die uns eben dieser Heilige vermitteln wolle, müssten sich alle Gläubigen ganz besonders zu Herzen nehmen, hob Bischof Rudolf einleitend in seiner Predigt hervor. Denn der Heilige erkenne nicht nur Jesus Christus als Gottes Sohn in seinen Taten und Worten, sondern mache es sich nach dessen Tod und Auferstehung auch zum obersten Ziel, die Erfahrungen die er als einer der zwölf Apostel machen durfte, an Andere weiterzugeben. Sein Ziel sei es, so die Gemeinschaft der Kirche zu festigen, erklärte Bischof Rudolf.
Worte und Taten Jesu Christi müssten verkündet werden, um sinnstiftend wirken zu können und Kirche erlebbar zu machen, so der Regensburger Oberhirte weiter. Gerade deshalb gehe an diesem Hochfest ein ganz besonderes „Vergelt's Gott“ an alle, die als „Nachfolger“ des heiligen Evangelisten Johannes auch heute Gottes Botschaft in die Welt hinaustragen und so das Evangelium auch im Alltag zugänglich machen.
Im Anschluss an den Gottesdienst fand im Katholischen Jugendheim eine Begegnung aller Gläubigen mit Bischof Rudolf Voderholzer und Stadtpfarrer Thomas Vogl statt. Zahlreiche Waldsassener nutzten die Gelegenheit, um mit ihrem Oberhirten ins Gespräch zu kommen.