News Bild Bischof Rudolf bei Spendenübergabe mit Spieleinsatz auf dem Fußballfeld

Bischof Rudolf bei Spendenübergabe mit Spieleinsatz auf dem Fußballfeld

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Für den guten Zweck hatte Bischof Rudolf unlängst die Turnschuhe geschnürt, das Sportabzeichen gemacht und eine Wette gewonnen. Seinen 500-Euro-Gewinn, den er von der Brauerei Bischofshof für soziale Zwecke erhalten hat, fließt nun im Rahmen der pädagogischen Arbeit im Kinderzentrum St. Vincent – wie kann es anders sein? – in den Sport. Genau gesagt, in Trikots für fußballbegeisterte junge Leute, die den Bischof bei der Spendenübergabe zu einem besonderen Einsatz auf ihrem neuen Fußballfeld erwarten. „Gerne unterstütze ich die jungen Sportler und runde die Summe um weitere 500 Euro auf“, verkündet Bischof Rudolf bei der sportlichen Spendenübergabe inklusive gemeinsamen Elfmeterschießen.

KJF-Direktor Michael Eibl und der Gesamtleiter des Kinderzentrum St. Vincent Wolfgang Berg freuen sich sehr über die Spende des Bischofs und besonders über den Spendenzweck. Gemeinsam mit den jungen Fußballern bedanken sie sich herzlich für die Spende. „Im Sport überwinden die Jugendlichen Berührungsängste und Sprachbarrieren“, so KJF-Direktor Michael Eibl, „deshalb ist insbesondere auch Fußballspielen sehr gut geeignet, um die jungen Flüchtlinge zu integrieren.“

Wolfgang Berg macht bei der Spendenübergabe auch deutlich, wie wichtig es für die jungen Menschen ist, an einem sicheren Ort mit verlässlichen Strukturen und Menschen unterstützt zu werden. Insbesondere die jungen Flüchtlinge müssten oftmals mit traumatisierenden Erlebnissen zurechtkommen. In einer Vielzahl von Projekten versuchen die Fachkräfte in St. Vincent die jungen Menschen zu unterstützen und in soziale Gemeinschaften zu integrieren. Sportangebote gehören selbstverständlich dazu. Fußball steht dabei auf der Beliebtheitsskala ganz oben.

„Auch hier beginnt Integration“, meint Wolfgang Berg. Aktuell werden insgesamt ca. 150 junge Flüchtlinge in zwei Zentralen Inobhutnahmeeinrichtungen und Nachfolgegruppen der KJF betreut und begleitet. Die KJF engagiert sich mit Nachdruck für die Jugendlichen, die dringend Wohn-, Betreuungs- und Qualifizierungsangebote brauchen.   

Text: Christine Allgeyer/Olga Baranowska Foto: Olga Baranowska



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