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Zur Neuigkeit
Bischof-Michael-Wittmann-Stiftung lädt zu Festgottesdienst ein
Seit 25 Jahren Unterstützung sozialer Projekte
Amberg, 11. Dezember 2025
Die Bischof-Michael-Wittmann-Stiftung feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Am 21. Dezember 2025 lädt die Stiftung zu einem festlichen Pontifikalgottesdienst in der Amberger Stadtpfarrkirche St. Michael ein, den Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer zelebrieren wird. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr und markiert den Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten.
Die Stiftung wurde am 11. Januar 2000 gegründet und hat im Laufe der Jahre zahlreiche soziale Projekte unterstützt. Im Jubiläumsjahr nutzt der Stiftungsvorstand die Gelegenheit, die Stiftung weiterzuentwickeln und ihr Engagement in der Öffentlichkeit noch stärker sichtbar zu machen. „Es geht angesichts tiefgreifender Veränderungen in der Technik und in der Gesellschaft um den Transfer der Stiftung in die heutige Zeit“, erklärt Stiftungsvorsitzender Alfons Kurz. Dabei betont er die Bedeutung des sozialen Miteinanders, das auch in Zukunft ein „Ankerpunkt“ der Stiftung bleiben soll – ganz im Sinne der beiden „Wittmänner“. Sowohl der Namensgeber der Stiftung, Bischof Michael Georg Wittmann (1760 – 1833), als auch der Gründer der Stiftung, BGR Studiendirektor a.D. Heiner Wittmann (1928 – 2018), legten besonderen Wert auf die sozialen Aspekte ihrer Arbeit.
Für den Stiftungsvorsitzenden ist die notwendige Zusammenarbeit von sozialen Einrichtungen und Verbänden eine wichtige Weiterentwicklung der Stiftung: „Der Staat kann nicht mehr alles leisten. Wir brauchen Initiativen aus der Bevölkerung wie zum Beispiel die Stiftung“, so Kurz. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung insgesamt 267.847,69 Euro an Spenden ausgeschüttet. Im Jahr 2024 betrug der Stiftungserlös 6.753,40 Euro. Diese Gelder kommen insbesondere dem Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF) Amberg zugute, vor allem dem noch jungen Adoptionsdienst.
Im Rahmen des Jubiläumsjahres wurden mehrere Projekte umgesetzt, um die Stiftung in der Öffentlichkeit stärker zu präsentieren. Dazu gehört die Aktualisierung des Flyers, die Entwicklung einer neuen Homepage sowie die Anschaffung eines Rollup-Banners. „Mit diesen Elementen wollen wir uns in der Öffentlichkeit darstellen“, erklärt Alfons Kurz.
Ein zentrales Ziel der Stiftung ist es, ihre Erträge weiter zu steigern. Dazu sind jedoch neue Stifter, Spender und Unterstützer notwendig. Interessierte können sich über den Newsletter der Stiftung informieren, der über die Homepage abonniert werden kann. Darüber hinaus können auch Testamente zugunsten der Stiftung verfasst werden. „Das Wirken der Stiftung ordnet sich unter dem Aspekt der Gottes- und der Nächstenliebe ein – als ein Hoffnungsträger für unsere Kirche“, erklärt Maria Geiss-Wittmann, Vorstandsmitglied der Stiftung. Sie verweist auf ein Wort Jesu im Matthäus-Evangelium: „Wer in meinem Namen solch ein Kind aufnimmt, der nimmt mich auf“ (Matth. 18,5). Mit dieser Botschaft wird die Stiftungsarbeit als „lebendiges Evangelium in der Welt“ verstanden, das durch Nächstenliebe sowohl gesichert als auch weitergegeben wird.
Besonders freut sich Maria Geiss-Wittmann über den Festgottesdienst in der Kirche, in der Stiftungsgründer Heiner Wittmann von 1965 bis kurz vor seinem Tod segensreich wirkte. „Für mich ist dieser Gottesdienst eine schöne Verbindung der Tradition und der Zukunft“, sagt sie.
Der Festgottesdienst am vierten Adventssonntag, dem 21. Dezember, hat zudem eine besondere historische Bedeutung: An diesem Tag im Jahr 1782 erfolgte die Priesterweihe von Bischof Michael Wittmann, dem Namensgeber der Stiftung. Dieser Gottesdienst wird nicht nur ein spirituelles Ereignis, sondern auch ein wichtiger Moment der Öffentlichkeitsarbeit für die Stiftung.
Für weitere Informationen zur Bischof-Michael-Wittmann-Stiftung und ihren Projekten besuchen Sie bitte die Homepage: https://bischof-michael-wittmann-stiftung.de/
Text und Foto: Markus Bauer. Unser Titelbild zeigt den Stiftungsvorstand: (v.l.n.r.): Alfons Kurz (Stiftungsvorsitzender), Marianne Gutwein (SkF-Vorsitzende), Maria Geiss-Wittmann und Josef Beer (Stiftungsvorstand) am neuen Rollup-Banner der Stiftung.
(jas)




