News Bild Bischof-Johann-Michael-von-Sailer-Medaille für 40 Jahre Kirchenarbeit in Neuhaus (Windischeschenbach)

Bischof-Johann-Michael-von-Sailer-Medaille für 40 Jahre Kirchenarbeit in Neuhaus (Windischeschenbach)

Mesner und Kirchenpfleger mit Leib und Seele

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Neuhaus, 17. August 2023

Zum 80. Geburtstag überbrachte Stadtpfarrer Hubert Bartel nicht nur die Glückwünsche der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus, sondern überraschte den langjährigen Mesner und Kirchenpfleger Ferdinand Schönberger auch mit einer ganz besonderen Auszeichnung der Diözese.

Die Bischof-von-Sailer-Medaille wurde zusammen mit einer Dankurkunde von Bischof Rudolf Voderholzer überreicht und ist die zweithöchste Auszeichnung für Ehrenamtliche im Bistum Regensburg. Schönberger war Mitglied im Pfarrgemeinderat in der damaligen Pfarrei Hl. Geist Neuhaus von 1982 bis 2010, mal als gewähltes Mitglied oder auch als berufenes Mitglied. In der Kirchenverwaltung ist er seit 1991 tätig, seit 2003 ununterbrochen als Kirchenpfleger.

Kirchenschmuck zur Ehre Gottes und zur Freude der Gottesdienstbesucher

Als Mesner trat er 1986 seinen Dienst bei Pfarrer Konrad Gruber an. Der Kirchenschmuck ist ihm ein besonderes Anliegen. An Festtagen übertrifft er sich mit den Blumen oft selbst – sehr zur Ehre Gottes und zur Freude der Gottesdienstbesucher. Seine Christbäume, die bis unters Kirchendach reichen, machten die Hl.-Geist-Kirche über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt und locken immer viele Besucher an. Seit 1983 organisiert Schönberger die Wallfahrt nach Fuchsmühl, die er viele Jahre als Vorbeter begleitete. Viele Ministranten denken mit Freude an die Zeltlager, die Schönberger in den Jahren 1986 bis 2011 organisierte und begleitete.

Unterstützung von seinen Söhnen Franz und Clemens

Bei der Renovierung der St. Agatha-Kirche  1982 bis 1983 war Schönberger ebenfalls maßgeblich beteiligt. Er war treibende Kraft bei der Dachsanierung 1988 an der Heilig-Geist-Kirche und bei der Renovierung und Erweiterung des Pfarrheimes 1993. Der Klang „echter“ Glocken war ihm wichtig, deshalb hat er den Turmbau 1998 immer wieder angeschoben. Es gibt noch eine ganze Liste weiterer Tätigkeiten, die Ferdl Schönberger unterstützt von seinen Söhnen Franz und Clemens ausübt.

Der 80. Geburtstag war Gelegenheit für die Pfarreiengemeinschaft, dem „mit Leib- und Seele-Mesner“ zu danken und zu gratulieren. Den Glückwünschen schlossen sich die Kirchenverwaltung, der Männergesangverein Harmonie, die DJK Neuhaus, der CSU-Ortsverband, die Feuerwehr, die Siedler, ehemalige Arbeitskollegen und Freunde und der Stammtisch an.

 

 

 

 

Text und Bild: Reinhard Sertl

(jf)



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