News Bild Bischof Gerhard Ludwig Müller spricht während der Jahresversammlung des Vereins für Bistumsgeschichte

Bischof Gerhard Ludwig Müller spricht während der Jahresversammlung des Vereins für Bistumsgeschichte

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Am vergangenen Mittwochvormittag traf sich der Verein für Regensburger Bistumsgeschichte in der Bischöflichen Zentralbibliothek zu seiner alljährlichen Mitgliederversammlung. Monsignore Dr. Paul Mai, 1. Vorsitzender des Vereins für Bistumsgeschichte, überreichte dabei Band 44 der “Beiträge zur Geschichte des Bistums Regensburg” an Bischof Gerhard Ludwig Müller. Der Jahresband umfasst 12 wissenschaftliche Beiträge, darunter Aufsätze von Offizial Dr. Josef Ammer (“Die personelle Zusammensetzung des bischöflichen Konsistoriums Regensburg seit dem Bayerischen Konkordat von 1817“), sowie von Domvikar Dr. Werner Schrüfer (“ `Es ist der Gute Hemauer!´ Spuren eines außergewöhnlichen Priesterlebens im Regensburg des 19. Jahrhunderts”).

Bischof Gerhard Ludwig Müller verwies während der Mitgliederversammlung auf die zunehmend größer werdende Diskrepanz zwischen der medialen Wahrnehmung der Kirche und dem, was Kirche wirklich sei. Zu den Aufgaben des Vereins für Bistumsgeschichte gehöre es daher auch, diese Diskrepanz zu schließen und auf die Wirklichkeit des kirchlichen Lebens hinzuweisen: “Unser Auftrag ist es, die Wirklichkeit, was in der Seelsorge, im kulturellen sowie wissenschaftlichen Bereich des Bistums geleistet wird, zu dokumentieren, damit die Menschen diese guten Werke sehen und erkennen”. Weiter zeigte er sich dankbar darüber, dass sich das Bistum Regensburg durch viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter auszeichne, die sich in den unterschiedlichen Vereinen und Verbänden unermüdlich einsetzten und so die Unstimmigkeiten zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit der Kirche überbrücken. Die Jahresversammlung des Vereins für Regensburger Bistumsgeschichte schloss mit einem Vortrag von Dr. Paul Mai zum Thema: „ Das Bruderschaftswesen in der Oberpfalz“



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