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Bischof Gerhard Ludwig Müller besucht Haus des Guten Hirten

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(KJF) Im Rahmen seines Pastoralbesuches in der Region Amberg/Schwandorf besuchte Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller auch das Haus des Guten Hirten der Katholischen Jugendfürsorge (KJF). Prälat Dr. Josef Schweiger, Direktor der KJF, stellte dem hohen Gast die Einrichtung der Beruflichen Rehabilitation für 130 junge Menschen im Internatsbereich und knapp 300 Schülern in der Berufsschule vor. Hier erhalten junge Menschen mit individuellen Beeinträchtigungen wie verminderte Leistungsfähigkeit oder schwierigem sozialen Hintergrund besondere Hilfen zur beruflichen und gesellschaftlichen Integration. Über 30 junge Menschen absolvieren hier eine betriebliche Ausbildung, die ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich verbessert.
Gesamtleiter Gerhard Nestler verdeutlichte Bischof Gerhard Ludwig Müller, dass etwa 70 Prozent der Jugendlichen im Anschluss an die Förderung im Haus des Guten Hirten einen Arbeitsplatz erhalten. Bischof Gerhard Ludwig besuchte eine Internatsgruppe, die gerade ihre Hausaufgaben erledigte. Dabei traf er drei Jugendliche aus dem Garten- und Landschaftsbau, die seit etwa einem Jahr den Bischöflichen Garten in Regensburg pflegen. Die Jugendlichen, die im Rahmen ihrer Ausbildung regelmäßig bei Aufträgen außer Haus arbeiten, freuten sich, ihren prominentesten Auftraggeber in ihrer eigenen Wohnung zu begrüßen und überreichten ihm eine bepflanzte Blumenschale. Der Bischof zeigte sich sehr erfreut, welche Leistungen die Kirche hier bei der Ausbildung von jungen Menschen erbringt. Anschließend konnte er sich gemeinsam mit den Geistlichen der Region Amberg/Schwandorf von der Küche des Hauses überzeugen, weil die Auszubildenden für die Dekanatskonferenz ein kalt-warmes Büfett zubereitet hatten. Zuvor hatte Bischof Gerhard Ludwig Müller mit Regionaldekan Franz Meiler, Dekan Johann Amann, den Geistlichen der Region und Mitarbeitern des Hauses sowie Angehörigen der Pfarrei in der Klosterkirche eine Vesper gefeiert. Bei der Begehung des großen Klostergeländes besuchte der Bischof auch den Friedhof der Schwestern vom Guten Hirten, die seit 1866 in diesem Haus wirken. Im Jahr 1981 hat die KJF eine Berufsschule zur individuellen Lernförderung errichtet und übernahm 1992 schließlich die gesamte Einrichtung. In den vergangenen Jahren haben die Diözese und die KJF hier etwa 10 Millionen Euro investiert, um die Internatsbereiche und Ausbildungsbereiche zeitgemäß zu sanieren und eine neue Turnhalle zu errichten. Nun steht zu guter Letzt noch die Sanierung der Berufsschule an, die in den nächsten Jahren bewältigt werden soll.



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