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Bischof Gerhard Ludwig besucht Wallfahrtsort Maria Loreto

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(pdr) Bischof Gerhard Ludwig hat am vierten Tag seines Pastoralbesuchs den Wallfahrtsort Maria Loreto bei Eger besucht und dort mit Pilgern aus Deutschland und Tschechien eine Andacht gebetet. In seiner Ansprache ging er auf die verbindende Kraft des Glaubens ein. „Wir sind hier zusammengekommen als Menschen vor Gott, die gemeinsam beten. Wir haben die Aufgabe, die kommenden Generationen unserer Völker zum Glauben zu führen. In vergangenen Zeiten war die Grenzlinie ein unüberwindliches Hindernis, das von bösen Kräften errichtet wurde. Jetzt können wir uns aber in Freiheit gemeinsam zum Lobpreis Gottes versammeln“, so der Regensburger Bischof. „Denn an dem Ort, an dem der Glaube gelebt wird, ist Freiheit“ Bischof Gerhard Ludwig war in Maria Loreto herzlich von Pater Filip Lobkowic, Opraem, begrüßt worden. „Es ist uns eine besondere Freude und Ehre, dass der Bischof von Regensburg als der Nachfolger des Hl. Wolfgang an diesem für Deutsche und Tschechen so wichtigen Wallfahrtsort während seines Pastoralbesuchs mit uns zu einer Andacht zusammenkommt. Denn gerade der Hl. Wolfgang war es, der die Gründung der Bistums Prag und damit auch unseres Bistums Pilsen ermöglicht hat. Erst dadurch konnte sich das Glaubensleben in unserem Land vor über 1000 Jahren voll entfalten“. Im Anschluss an die Andacht traf Bischof Gerhard Ludwig mit Frau Hart, der Witwe von Anton Hart, der den Wiederaufbau des Wallfahrtsortes maßgeblich geprägt hat, sowie mit Vertretern des Vereins der Freunde von Maria Loreto zusammen.

Am Morgen hatte der Regensburger Bischof die Glashütte Lamberts in Waldsassen besucht. Dort wurde ihm vom Geschäftsführer Stephan Lamberts die Produktionsstätte gezeigt und die Abläufe in dem Werk erklärt. Bischof Gerhard Ludwig war mit vielen der 90 Beschäftigten bei dieser Gelegenheit ins Gespräch gekommen. „Oft wird davon gesprochen, wie viele Arbeitsplätze durch maschinelle Verfahren ersetzt werden können. Hier in der Glashütte sieht man aber, wie unersetzlich oft die Schaffenskraft und die Kreativität des Menschen ist“, stelle der Regensburger Bischof freudig fest.



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