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Bischof besucht St. Johannes der Täufer in Thanstein

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Schon bei seinem Eintreffen beim Pfarrhof in Thanstein präsentierte sich dem Oberhirten des Bistums ein „großer Bahnhof“. Pfarrer, Bürgermeister, Gemeinderäte, die kirchlichen Gremien, die Vereine und viele Bewohner waren trotz des frostigen Aprilmorgens zur Stelle. Der Kinder- und Jugendchor „Mosaik“ begrüßte ihn dort musikalisch. Voderholzer freute sich sehr, dass sich darunter auch Erstkommunikanten und Ministranten befanden.

 

In seiner Predigt ging der Bischof auf das alte und neue Testament ein: Wo es ein neues Gebot existiere, gebe es auch ein altes Gebot. Das alte Gebot, das sind die zehn Gebote des Alten Testaments. Auch das Gebot der Nächstenliebe sei schon ein alttestamentliches Gebot. Jesus bekräftige es in dem er antwortet, du sollst Gott den Herrn lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit all deinen Kräften und den Nächsten lieben wie dich selbst. Darin ist das alte Gebot zusammengefasst. Im Neuen Gebot veranschaulicht Jesus mit seinem eigenen Beispiel die Konkretisierung dieses Gebots: „Wie ich euch geliebt habe, sollt auch ihr einander lieben“.

Bischof besucht Marienwallfahrtsort Schönbuchen

Am Nachmittag besuchte der Bischof die zur Pfarrei gehörige Marienwallfahrtskapelle Schönbuchen bei Dautersdorf. Pfarrer Eugen Wismeth wies darauf hin, dass kaum ein Tag vergeht, wo an der Gnadenstätte nicht Gläubige anzutreffen sind. „Gerne nehme ich das Angebot des Pfarrers an“ sagte der Bischof, „hier eine Nachmittagsandacht, verbunden mit einer Segnung der Kinder, abzuhalten“.  Bevor er die Kinder segnete und ihnen die Hände auflegte nahm er Bezug auf das Evangelium, wo Jesus sagte: „Lasset die Kinder zu mir kommen“.

 

Und diese kamen nicht nur in großer Anzahl, sondern auch im unterschiedlichsten Alter; vom Kleinstkind, das der stolze Opa dem Bischof hochhielt, bis zum Schulkind, das schon bald an die Körpergroße des Bischofs reichte.



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