„Bestärkt durch Papst Benedikt“ – Kontakte zur Ostkirche als Schwerpunkt
(pdr) Der Leiter des Ostkirchlichen Instituts, Prälat Dr. Albert Rauch, und sein Stellvertreter Prälat Dr. Nikolaus Wyrwoll haben Bischof Gerhard Ludwig die Jubiläumsbroschüre „40 Jahre Kontakte zur Orthodoxie“ übergeben. Das Heft geht auf die Geschichte des Ostkirchlichen Instituts von seiner Entstehung bis heute ein und berichtet über das Symposion, zu dem im September diesen Jahres 75 Teilnehmer nach Regensburg gekommen waren. Enthalten sind unter anderem Bilder von der ersten Reise Bischof Rudolf Grabers nach Konstantinopel im März 1967.
„Wir wissen uns durch Papst Benedikts XVI. in unserer Arbeit bestärkt“, so Prälat Rauch. „Es zeigt sich auch in diesen Tagen, dass der Heilige Vater einen Schwerpunkt legt auf die Kontakte zur Orthodoxie. Es ist wichtig, dass wir die Ökumene als Trialog zwischen katholischen, evangelischen und orthodoxen Christen verstehen“.
Bezugnehmend auf die Reise Papst Benedikts in die Türkei wies Rauch darauf hin, dass der orthodoxe Patriarch Bartholomäus in Verbindung langjähriger Verbindung mit dem Ostkirchlichen Institut steht. Als Student in München hatte er 1967 auch am Stipendienprogramm des Instituts teilgenommen.
Bischof Gerhard Ludwig dankte den beiden Prälaten für ihr langjähriges fruchtbringendes Wirken: „Große Aufgaben liegen aber noch vor dem Ostkirchlichen Institut, damit es seinen Beitrag dazu leisten kann, dass der Weg zur vollständigen Einheit zwischen römisch-katholischer und orthodoxer Kirche weiter voranschreiten kann."