News Bild „Besonders auf das Hören kommt es an“

„Besonders auf das Hören kommt es an“

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(pdr) Mit einer feierlichen Heiligen Messe in der Niedermünsterkirche in Regensburg hat Generalvikar Dr. Wilhelm Gegenfurtner die neuen Verantwortlichen der Diözesanstelle Berufungspastoral, Markus Lettner und Schwester Carmina Unterburger, in ihr Amt eingeführt. Der Generalvikar stand der feierlichen Einführung im Auftrag von Bischof Gerhard Ludwig vor. Er würdigte die Anwesenheit einer großen Zahl von Priestern und Ordensleuten, die gekommen waren, als Zeichen der Verbundenheit.
Markus Lettner, der neue Direktor der Diözesanstelle, ist Winzersohn und Weinbauer aus Kappelrodeck im Schwarzwald. Der Spätberufene studierte Theologie im Österreichischen Heiligenkreuz bei Wien. Als Diakon wirkte er in der Pfarrei Sankt Michael in Straubing, 2003 wurde er zum Priester geweiht. In der folgenden Zeit war er als Kaplan in Eggenfelden eingesetzt. Schwester Carmina Unterburger, ab sofort Mitarbeiterin in der Diözesanstelle Berufungspastoral, legte 1985 ihre Profess bei den Franziskanerinnen von Mallersdorf ab. 18 Jahre lang war sie in der Kinder- und Jugendarbeit in Regensburg und in Friedberg bei Augsburg tätig, bevor sie zuletzt im Diözesanen Exerzitienhaus Johannisthal bei Windischeschenbach eine Ausbildung zur geistlichen Begleiterin und zur Leiterin für Bibliodrama erhielt.
Markus Lettner und Schwester Carmina erklärten, sie möchten sich bei ihrer künftigen Arbeit an dem orientieren, was ihre Vorgänger in der Berufungspastoral aufgebaut haben: „Dann erst möchten wir sehen, wo wir unsere eigene Würze dazugeben.“
Generalvikar Gegenfurtner sprach während des Gottesdienstes in der Niedermünsterkirche über das Thema Berufung. „Man muss sich dem Ruf Gottes stellen und sich vom Wort Gottes in die Pflicht nehmen lassen, um den Menschen zu dienen", so der Generalvikar. Besonders auf das Hören komme es dabei an. Und wer im Hören Gottes Wort in sich aufnehme und überzeugend lebe, der sei auch fähig, die Botschaft Christi überzeugend weiterzugeben. „Christus auf diese Weise den Menschen nahe zu bringen - das ist unsere Karriere, das aber ist auch unser Gericht.“ Den beiden neuen Verantwortlichen für die Diözesanstelle wünschte der Generalvikar, dass sie immer auf Jesus hören – und auf das, was er will. "An seinem Segenist alles gelegen".



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