News Bild Über normales Wohnen hinaus – Spatenstich für integratives Wohnen des Caritasverbandes und des KWS in Regensburg

Über normales Wohnen hinaus – Spatenstich für integratives Wohnen des Caritasverbandes und des KWS in Regensburg

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Wohnraum ist in Regensburg rar und wenn verfügbar, so doch unerschwinglich für viele Bürger. Umso erfreulicher ist es, dass nun der Caritasverband für die Diözese Regensburg e. V. und das Katholische Wohnungsbau- und Siedlungswerk der Diözese Regensburg (KWS) den Beginn der Bauarbeiten ihrer gemeinsamen Immobilie feiern können, die Wohnungen zu erschwinglicheren Preisen als vergleichbare Immobilien anbieten soll. Errichtet wird sie in der Plato-Wild-Straße auf dem Grundstück des ehemaligen Schwesternwohnheimes des Caritas-Krankenhauses St. Josef.


Im Jahr 2008 hatte man dieses Grundstück bereits in den Blick gefasst, aber erst 2012 wurde nach gescheiterten Verkaufsverhandlungen des Caritasverbandes das Ziel gesetzt, auf ihm „eine Immobilie zu schaffen, die über das normale Wohnen hinausgeht“, wie Ludwig Gareis, Geschäftsführer des KWS, es auf den Punkt brachte. So wird nun unter der Leitung von Manfred Zeitler 2600 m² Wohn- und Bürofläche auf dem ca. 3000 m² großen Grundstück errichtet, das die Caritas dem KWS überließ. Im Gegenzug dazu darf die Caritas 500 m² des Gebäudes als Büroräume für 25 Jahre benutzen, ohne Miete zu bezahlen. Welche soziale Tätigkeit in diesen Büroräumen ausgeführt werden soll, ließ die Caritas noch offen.


Insgesamt 7,3 Mio. Euro ohne den Grundstückswert wurden investiert, die rund 1/7 der bisherigen Bilanzsumme des KWS ausmacht. Es wird also ordentlich Geld in die Hand genommen, um 39 barrierefreie, energieeffiziente Mietwohnungen mit bis zu 4 Zimmern zu schaffen. Integratives Wohnen für Behinderte, Familien oder auch Senioren soll so ermöglicht werden.


Kein Wunder, dass da alle gern die Ärmel hochkrempelten und den Spaten in die Hand nahmen. Und so gaben alle Verantwortlichen ihr Okay für den offiziellen Baustart, damit integrativem Wohnen in Regensburg nun nichts mehr im Wege steht.

Von links nach rechts: Dr. Joachim Ramming (Geschäftsführer des Caritas Krankenhauses St. Josef), Dr. Robert Seitz (Leiter der Abteilung Soziale Einrichtungen), Johanna Berr (Kundenbetreuung Caritas), Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner (Domprobst), Dr. Roland Batz (Diözesane Caritas-Leitung), Wunibald Heinl (Bauunternehmer), Joachim Peithner (Architekt), Ludwig Gareis (Geschäftsführer des KWS), Manfred Zeitler (Projektleiter)



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