News Bild Über 4.000 junge Pilger freuen sich auf Köln

Über 4.000 junge Pilger freuen sich auf Köln

Home / News

Seit dem späten Vormittag des 15. August 2005 sind sie unterwegs, über 4.000 junge Menschen, die von der Diözese Regensburg aus nach Köln pilgern. „Ich freue mich schon sehr auf Köln!“ so das einhellige Motto der jungen Menschen. Gut gerüstet, mit Iso-Matte und Schlafsack, mit Bayern- und Deutschlandfahne machen sie sich auf den Weg zu diesem Weltweiten treffen.
Allein am Bahnhof in Regensburg starteten 10 der insgesamt fast 60 Busse in Richtung Köln.
Die Fahrt zum Weltjugendtag wurde angeboten von den Kath. Jugendstellen. Kolping, die Katholische Studierende Jugend, die deutsche Pfadfinderschaft St. Georg, der Bund der katholischen Jugend und die Jugend 2000 haben eigene Fahrten organisiert. Viele Jugendliche und Gruppen planen aber auch eine Fahrt auf eigene Faust.
Untergebracht sind die 16-30 Jährigen in Gemeinschaftsquartieren, wie Schulen, Turnhallen und Pfarrzentren. Die größte Gruppe, die der Kath. Jugendstellen, logiert in Bonn und Frechen. Die Jugend 2000 ist in Wuppertal untergebracht und die Kath. Studierende Jugend in ihrem Verbandszentrum in Düsseldorf. Die Deutschen Pfadfinder St. Georg nehmen am großen Zeltlager in Düsseldorf teil und die Kolpingjugend fährt zusammen mit ihrer Partnergruppe aus Brasilien nach Köln.
Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren war, wird Bischof Gerhard Ludwig den Jugendlichen per SMS Gottes Segen für die Reise wünschen.
Was erwartet die Jugendlichen in Köln?
Mit Jugendlichen aus aller Welt kann man beim Weltjugendtag in Köln die faszinierende Vielfalt der Weltkirche erleben und neue Impulse für den eigenen Glauben und die persönliche Spiritualität erhalten. Und natürlich ist es die erste Möglichkeit, Papst Benedikt XVI. in Deutschland zu treffen. Beim Jugendfestival mit Kunst, Theater und Musik, sowie spirituellen und gesellschaftspolitischen Angeboten kommt jeder auf seine Kosten.
Was aber ist das besondere am Weltjugendtag?
Es sind die Jugendlichen aus aller Welt, die nach Köln kommen, um miteinander und mit Papst Benedikt XVI. zu feiern, zu reden, zu beten, sich zu treffen. Der Weltjugendtag bietet für jeden etwas: vom stillen Gebet und Glaubensgesprächen, über die Feier der Eucharistie bis hin zu großen Konzerten und kulturellen Veranstaltungen.
Bischof Gerhard Ludwig Müller lädt zu zwei Katechesen
In Frechen findet auch eine der beiden Katechesen statt, zu der Bischof Gerhard Ludwig Müller einlädt. Am Donnerstag, dem 18. August lädt er zum Gespräch über das Thema „Christus in der Eucharistie begegnen“. Am Mittwoch, dem 17. August lädt er in Wuppertal zum Gespräch über das Thema „Die Wahrheit als tiefen Sinn menschlicher Existenz suchen.“ Die Katechesen beginnen jeweils um 9:00 Uhr, enden nach der Eucharistiefeier gegen 13:00 Uhr.
Erstes Highlight: Eröffnungsveranstaltung für die Regensburger Pilger
Ein erster Höhepunkt ist die Eröffnungsveranstaltung für alle Pilger aus der Diözese Regensburg. Unter dem Thema „Brich auf...“ sind alle eingeladen, gemeinsam mit Bischof Gerhard Ludwig in die Weltjugendtagswoche aufzubrechen. Ab 11:00 Uhr findet auf dem Gelände des „global village“ (vor der Beethoven-Halle in Bonn) mit Musik und einer liturgischen Feier die Einstimmung auf die Tage in Köln statt. Anschließend kann der Eröffnungsgottesdienst mit Bischof Bode in Bonn gefeiert werden.
Jeden Tag ist vieles geboten: über 1.000 spirituelle und kulturelle Angebote
Außerhalb des vorgegebenen Rahmenprogramms gibt es eine Menge unterschiedlicher Angebote und Einladungen: ob in Begegnungszentren, bei Diskussionsforen, auf den unterschiedlichen Bühnen. Der Weltjugendtag bietet für jeden etwas: vom stillen Gebet und Glaubensgesprächen, über die Feier der Eucharistie bis hin zu großen Konzerten und kulturellen Veranstaltungen.

Junge Menschen aus der Diözese gestalten den Weltjugendtag mit
Unter den Pilgern sind u.a. „Deliverance“ (der Chor der KHG/ESG Regensburg), „Gembira“ aus Dingolfing sowie die Peeping Toms aus Abensberg, die bei den Jugendfestivals die jungen Pilger aus aller Welt mit ihrer Musik erfreuen werden. Viele haben sich auch als Ministranten oder als Animationschor zur Verfügung gestellt.
Mehr als 200 Volunteers aus Regensburg
Mehr als 200 Jugendlichen und jungen Erwachsenen leisten als Freiwillige ihren Beitrag, damit die Tage vom 15. – 21. August 2005 gelingen. Denn „ohne die Freiwilligen“, so Monika aus Stephansposching, „wäre das Weltjugendtagsbüro in Köln ganz schön verloren.“
Die jungen Menschen erwarten sich, sozusagen als Entschädigung für ihren selbstlosen Einsatz, vor allem regen Kontakt zu vielen jungen Christen aus aller Welt. Sie sehen im Freiwilligendienst die Chance, durch die Zusammenarbeit mit Jugendlichen aus vielen Nationen, neue weltumspannende Freundschaften zu knüpfen.



Nachrichten