News Bild Bayerische Klerusauswahl traf in Hienheim auf Prominente

Bayerische Klerusauswahl traf in Hienheim auf Prominente

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Trotz zum Teil heftiger Schauer hatten sich am Sonntag in Hienheim ca. 300 Zuschauer eingefunden, um das Spiel der Bayerische Klerus-Fußballauswahl anzuschauen und sich dabei auf das Spiel der Deutschen Nationalmannschaft einzustimmen, die am Abend gegen die Ukraine 2:0 gewinnen sollte. Partner der Geistlichen war eine lokale Prominentenmannschaft, in der u.a. zwei Frauen und Deutschlands bester Amateurtrainer, Karsten Wettberg, mitspielten.

Im 15-köpfigen Aufgebot der Kleriker standen zehn Geistliche, unter ihnen Domkapitular Msgr. Tom Pinzer und die beiden Debütanten, die Ordensleute Frater Simon von den Weltenburger Benediktinern und Sebastian Piotrowski von der Probstei Paring. Vor allem letzterer war für die Geistlichen spielentscheid. Seine Erfahrungen, die er als Profi beim 1. FC Saarbrücken, FC 08 Homburg, SVN Zweibrücken und dem SV Elversberg sammeln konnte, brachte er mit seinen beiden Toren und einer Vorlage ein und trug so wesentlich dazu bei, dass die Klerus-Fußballauswahl mit 4:2 gewinnen konnte. Msgr. Pinzer wuchs in den letzten Minuten im Tor über sich hinaus und hielt den verdienten Sieg in den letzten Minuten trotz zahlreicher Chancen der Promis fest! Die Torschützen der Kleriker waren neben Sebastian Piotrowski (2), Marcus Magerl und Basti Thomann.

Wie immer bei den Spielen der Klerus-Fußballauswahl war das Ergebnis zweitrangig. Durch eine akribische Vorbereitung des Vorsitzenden des SV Hadrian Hienheim, Sebastian Rosenhammer, beim Requirieren von Annoncen für ein Programmheft, durch eine Tombola, einen Handtaschen-weitwurfwettbewerb des KdFB, den Kuchenverkauf und die Erlöse aus dem Getränke- und Grillgutverkauf konnten über 4.000 € erlöst werden. Diese werden aufgeteilt und fließen über missio München in ein Brunnenprojekt der Pfarrei Hienheim in Tansania und über die Schwestern vom Guten Hirten, Würzburg, in eine Hausaufgabenhilfe in den Senegal. 
Pfarrer Sangl aus Hienheim, der früher selbst bei den Geistlichen mitspielte, kann stolz auf „seine“ Hienheimer sein!



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