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Ausstellungseröffnung mit Maler Michael Triegel

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(pdr) Unter sehr großer Beteiligung zahlreicher Kunstschaffender hat Bischof Gerhard Ludwig Müller in St. Ulrich in Regensburg die Ausstellung der Werke des zeitgenössischen Künstlers Michael Triegel aus Leipzig eröffnet. Gesteigertes Interesse kommt der Ausstellung zu durch eine erstmals zu sehende Vorstudie des Künstlers zu einem Porträtbild von Papst Benedikt XVI. Triegel, der als einer der bekanntesten Gegenwartskünstler im deutschen Sprachraum - und darüber hinaus - gilt, weilte dazu erst kürzlich eigens in Rom. In diesen Wochen entsteht das Porträtbild des Heiligen Vaters, das in Regensburg verbleiben soll. Vorgestellt wurde außerdem das vollendete Porträtbild des Bischofs, das ebenfalls aus der Hand Triegels stammt und das die Galerie der Regensburger Bischöfe vervollständigt.

Bischof Gerhard Ludwig sprach von der persönlichen Beziehung, die während der Sitzungen zwischen ihm und Künstler Triegel gewachsen ist. Der Maler, der in einzigartiger Weise Renaissancestil mit surrealistischen Anklängen verbindet, ist in seiner Jugend konfessionslos aufgewachsen und interessiert sich sehr für den katholischen Glauben. Der Bischof stellte in seinen Ausführungen die verschiedenen Haltungen und Zugangswege zu Gott ungetaufter Menschen dar und wünschte Michael Triegel auf seiner "Suche" weiterhin alles Gute. Triegel malt auch zahlreiche antike Motive und Landschaften, etwa in Italien und in England.

Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen, Kunstreferent des Bistums Würzburg, sprach im Rahmen der Ausstellungseröffnung über die besondere Behandlung der Wirklichkeit Zeit durch den Maler Triegel. Seine Malerei gebe Aufschluss über die Zeit, obwohl oder gerade weil sie zeitlos sei. Außerdem hob Lenssen würdigend hervor, dass Triegel einer der Künstler sei, die jenseits der Bedürfnisse des Marktes wirken.



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