News Bild Ausstellung der Bischofskonferenz zeigt Avantgarde-Kunst in St. Ulrich

Ausstellung der Bischofskonferenz zeigt Avantgarde-Kunst in St. Ulrich

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(pdr) „12 x 1 = unendlich. Zwölf junge Künstlerinnen und Künstler im Überstieg“ ist der Titel einer Ausstellung der Deutschen Bischofskonferenz, die sich derzeit auf Tournee in der Bundesrepublik befindet und am Freitagvormittag in der Kirche St. Ulrich in Regensburg eröffnet wurde. Die Werke, Kunst des 21. Jahrhunderts in unterschiedlichsten Techniken, wurden ursprünglich für eine Präsentation im Gästehaus der DBK in Bonn zusammengestellt. Die Künstler sind vormalige Stipendiaten des Cusanuswerks. Dr. Hermann Reidel, Leiter der Diözesanmuseen, sprach von einer „sehr bedeutsamen Initiative“. Dr. Jakob Johannes Koch, Kurator der Ausstellungstournee und DBK-Kulturreferent, sprach in seinem Implusreferat davon, dass die Künstler „allesamt nicht zeigen, was ankommt, sondern worauf es ankommt“. Sie seien keine „Kirchenkünstler“, seien aber gleichzeitig „zu selbstbewusst, als dass sie Berühungsängste hätten“. Kirche und Gegenwartskunst würden eine „Nachbarschaft pflegen, die wechselseitig inspiratorisch wirkt“, sagte Koch weiter.

Die Ausstellung, die anschließend nach Münster und dann Stuttgart wandert, habe bisher für „frischen Wind“ gesorgt. „Manche hätten eine solche Ausstellung der Deutschen Bischofskonferenz nicht zugetraut“, erklärte Dr. Koch. (ven)



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