Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) ruft Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und Familien auf, sich wieder an der Aktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ zu beteiligen. Diese findet alljährlich am 18. Oktober statt, der in diesem Jahr auf einen Montag fällt.
Intentionen der Gebetsinitiative sind Einheit und Frieden in der Welt, die „nach wie vor unter den Folgen der Corona-Krise leidet und wo Ereignisse wie in Afghanistan uns große Sorgen machen“, erklärt der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, Florian Ripka. „Kinder sind die Zukunft der Welt und der Kirche. Sie haben ein feines Gespür, wenn andere Menschen ihre Hilfe und auch ihr Gebet brauchen. Das hat sich in den vorangegangenen Jahren als großer geistlicher Erfolg erwiesen“, erläutert Ripka.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Gebetsaktion zu gestalten: Einige Teilnehmer beten den gesamten Rosenkranz, einige nur einen Teil. Andere verbinden das Gebet mit einer Katechese zum Rosenkranzgebet, kurzen Lesungen und kindgerechten Liedern. Andere laden Kinder neben dem Gebet zum Malen der Rosenkranzgeheimnisse ein. Für die Gestaltung stellt „Kirche in Not“ ein kostenloses Faltblatt zum Download zur Verfügung. Es enthält eine Anleitung zum Rosenkranzgebet, kindgerechte Betrachtungen zu den freudenreichen Rosenkranzgeheimnissen sowie eine Kinderweihe an die Gottesmutter.