News Bild Am 18. Oktober: Kinder-Rosenkranzaktion von „Kirche in Not“ findet weltweit statt, auch im Bistum Regensburg
Am 18. Oktober: Kinder-Rosenkranzaktion von „Kirche in Not“ findet weltweit statt, auch im Bistum Regensburg

Eine Million Kinder beten den Rosenkranz

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München/Regensburg, 14. Oktober 2022

Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) lädt am 18. Oktober Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und Familien zur Teilnahme an der Aktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ ein. Ziel der Kampagne ist das Gebet um Einheit und Frieden. Für die Gestaltung stellt „Kirche in Not“ ein kostenloses Faltblatt zur Verfügung, das auch in größerer Stückzahl bestellt werden kann. Es enthält eine Anleitung zum Rosenkranzgebet, kindgerechte Betrachtungen zu den Rosenkranzgeheimnissen sowie eine Kinderweihe an die Gottesmutter. Auch Plakate zur Gebetsaktion sind bei „Kirche in Not“ kostenlos erhältlich.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Gebetsaktion zu gestalten: Einige Teilnehmer beten den gesamten Rosenkranz, einige nur einen Teil. Andere verbinden das Gebet mit einer Katechese zum Rosenkranzgebet, kurzen Lesungen und kindgerechten Liedern. Manche laden Kinder neben dem Gebet zum Malen der Rosenkranzgeheimnisse ein.

Plakat der Gebetsaktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“. © Kirche in Not

Plakat der Gebetsaktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“. © Kirche in Not

Bischof Rudolf Voderholzer unterstützt die Gebetsaktion

In den zurückliegenden Jahren haben sich Kinder aus über 136 Ländern an der Gebetsaktion beteiligt. Auch in diesem Jahr haben sich bereits über 26 000 junge Teilnehmer auf der internationalen Webseite registriert. Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten in Deutschland, aber auch einzelne Beter in den Familien sind herzlich eingeladen, sich ebenfalls einzutragen. Auf der Internetseite finden sich außerdem weitere Informationen über die Aktion.

„Kirche in Not“ Deutschland führt bereits zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit dem Bistum Regensburg eine eigene Veranstaltung zur Rosenkranzaktion durch: Am 18. Oktober um 17:30 Uhr kommen Schüler in der Karmelitenkirche „Unsere Liebe Frau vom Kreuzberg“ in Schwandorf in der Oberpfalz zum Rosenkranzgebet zusammen. Zum Abschluss feiern die Teilnehmer die heilige Messe mit Bischof Rudolf Voderholzer. Die Gebetsveranstaltung wird auch live auf Radio Horeb übertragen.

Teilnehmer der Gebetsaktion 2021 in Bolivien. © Kirche in Not

Teilnehmer der Gebetsaktion 2021 in Bolivien. © Kirche in Not

„Rosenkranz für Kinder ist nicht veraltet oder eine Überforderung“

„Ob in der Ukraine, in Nigeria, Pakistan, Myanmar oder im Nahen Osten – es gibt aktuell viele Schauplätze großer Not. Auch bei uns steigt die gesellschaftliche Spannung. Das spüren auch die Kinder. Gleichzeitig haben sie ein gutes Empfinden, wer unsere Unterstützung in liebevollen Gedanken und im Gebet braucht“, erklärte Florian Ripka, Geschäftsführer des deutschen Zweigs von „Kirche in Not“.

Kinder zum Rosenkranzgebet zu motivieren, sei gut möglich und nach wie vor aktuell. „Wenn es kindgemäß gestaltet ist, spüren auch die Kleinsten, wie sie an der Hand der Gottesmutter Maria zur Ruhe kommen sowie ihr Leben und die ganze Welt vor Gott tragen können. Hier können uns die Christen aus Afrika, Asien oder Lateinamerika ein Vorbild sein, die schon die Kinder ganz selbstverständlich an dieses wertvolle Gebet heranführen“, sagte Ripka.

Die Kinder-Rosenkranzaktion ist 2005 in Venezuela entstanden. Seither hat sie sich in der ganzen Welt verbreitet. Leitgedanke der Aktion ist ein Ausspruch des heiligen Paters Pio von Pietrelcina: „Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten, wird sich die Welt verändern.“ 2020 hatte Papst Franziskus beim sonntäglichen Angelusgebet die Aktion von „Kirche in Not“ gewürdigt: „Ich ermutige zu diesem schönen Ereignis, an dem Kinder auf der ganzen Welt beteiligt sind“, sagte der Papst damals.

 

Text: Kirche in Not / mk
Titelbild: Kinder in der Ukraine beten den Rosenkranz. © Kirche in Not

Weitere Infos

Flyer mit Gebetsanregungen und das Plakat zur Aktion sind hier kostenlos erhältlich

Interessenten können sich auch melden bei „Kirche in Not“, Lorenzonistraße 62, 81545 München, Telefon: 089 – 6424888-0, E-Mail: kontakt(at)kirche-in-not.de.



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