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Zur Neuigkeit
Abschluss der großen Visitation im Dekanat Nabburg
Fackel des Glaubens an nächste Generationen weitertragen
Es war der Höhepunkt und somit der Abschluss der großen Visitation im Dekanat Nabburg, das ab März zum großen Dekanat Nabburg-Neunburg zusammengeschlossen wird. Zahlreiche Priester, pastorale Mitarbeiter und Gläubige aus dem Dekanat feierten am Dienstagabend mit Bischof Rudolf Voderholzer einen Pontifikalgottesdienst in der Pfarrkirche St. Josef in Unterköblitz. Josef sei dem Jesusknaben und der Gottesmutter in allen Lebenssituationen zur Seite gestanden. Darin sei er ein Vorbild für den Glauben und für das Behüten der Kinder, Kranken und alten, schwachen Menschen. In unserer schnelllebigen Zeit brauche es solche beständigen und geduldigen Vorbilder. In den Reihen der Priester, Haupt- und Ehrenamtlichen des Dekanats gebe es ebenso zahlreiche Vorbilder, hob Regionaldekan Manfred Strigl, Direktor des Exerzitienhauses Johannisthal, in seiner Begrüßungsrede hervor.
Glaubenstreue verbreiten, nicht das Virus
„Wir lassen nichts ausfallen, sondern wir lassen uns was einfallen“, meinte der Bischof zu der seit einem Jahr zurückliegenden Visitation, die nun ihren krönenden Abschluss findet. Es sei schon etwas Besonderes ausgerechnet im Josefsjahr in einer Pfarrkirche St. Josef zusammenzukommen und noch dazu am 13. Juli, dem Gedenktag eines heiligen Kaiser-Ehepaars, Kaiser Heinrich II. und seiner Gemahlin Kunigunde, die in besonderer Weise mit der Alten Kapelle in Regensburg und der Gründung der Diözese Bamberg verbunden sind. Für das Tragen der Maske dankte er allen Gottesdienstteilnehmern für deren Geduld. „Wir wollen nicht das Virus verbreiten, sondern die Glaubenstreue.“ Beim Wort Visitation zucken manche Staatsbedienstete zusammen, weil das Wort nach Bewerten oder Zensur klinge. Die Visitation sei für ihn ein Besuch und ein Hinschauen im besten Sinne des Wortes. Er sei sehr dankbar, dass man dieses Instrument der Visitation im Bistum habe. Dem Regionaldekan könne er für seine Arbeit gar nicht genug danken. „Vergelt’s Gott“ sagte er auch Dekan Michael Hoch für die Dienste im Dekanat. Er trage dafür Sorge, dass die für das Dekanat Beauftragten zusammenhalten und sich gegenseitig aushelfen. „Sie arbeiten miteinander für das Reich Gottes.“ Nicht vergessen wurden vom Bischof auch die vielen Ruhestandspriester und die ausländischen Priester die sich in einer für sie fremden Sprache gut zurechtfinden und auf ihre Weise mithelfen, dass das pfarrliche Leben aufrechterhalten werde und „wächst, blüht und gedeiht“.





