
600 Gläubige beim Bernhardfest in Herrngiersdorf
Von Bernhard Lehner lernen
Am Sonntag trafen sich zahlreiche Verehrer des ehrwürdigen Dieners Gottes Bernhard Lehner nach Herrngiersdorf, um vor dem Feuerwehrhaus in einem Freiluft-Gottesdienst für dessen Seligsprechung zu beten. Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer erklärte in seiner Predigt: „Von Bernhard Lehner können wir lernen, was es heißt, das uns aufgetragene Kreuz anzunehmen, zu der neben Krankheit auch Spott und die Ablehnung der eigenen Glaubenshaltung gehört. Dies ist der Weg in der Nachfolge Christi zu einem erfüllten Leben sowie zur Selig- und Heiligkeit!“ Die Nachmittagsandacht mit Domvikar Georg Schwager und Diakon Norbert Steger fand erstmals in der Filialkirche St. Martin statt. Vizepostulator Diakon Norbert Steger hatte die vielen Gläubigen, die bis aus der nördlichen Oberpfalz und der Region Mainfranken kamen, in der Ortsmitte vor dem Feuerwehrhaus begrüßt. Als mitfeiernden Konzelebranten begrüßte er den neuen Pfarrer der neuen Pfarreiengemeinschaft Sandsbach-Semerskirchen, Wolfgang Schwarzfischer aus Langquaid. Daneben begrüßte er den Leiter der Abteilung für Selig- und Heiligsprechungsprozesse, Domvikar Georg Schwager, sowie die 1. Bürgermeisterin Ida Hirthammer.
Gebet am Grab von Bernhard Lehner
Es sei schließlich Zeit geworden, so Bischof Rudolf, dass er dieses Bernhardfest in Herrngiersdorf, das auch durch die Teilnahme der Vereine mit ihren Fahnen bereichert wird, mitfeiere. Das Grab von Bernhard Lehner habe er bereits am 20. Juli 2018 besucht und dort gebetet.
