50 Jahre 2. Vatikanisches Konzil (1962–1965) - Über die Folgen der Kirchenversammlung
Dass wir heute in der katholischen Kirche Gottesdienst in der jeweiligen Landes- oder Muttersprache feiern und nicht mehr in Latein, ist wohl die augenfälligste Veränderung, die das 2. Vatikanische Konzil mit sich brachte. Das Konzil, mit dem die katholische Kirche in die moderne Zeit eintrat, wurde in den vergangenen Jahrzehnten von so genannten Progressiven und Konservativen ganz unterschiedlich ausgelegt. Wie weit die Meinungen hier auseinander gehen, konnte man bei den vergangenen beiden Bischofssynoden erleben, die übrigens auch eine Frucht des Konzils sind.
Die Folgen des Konzils stehen im Zentrum des Gesprächsabends »50 Jahre 2. Vatikanisches Konzil (1962–1965). Über die Folgen der Kirchenversammlung« am kommenden Dienstag, 17. November um 19:30 Uhr im Infozentrum DOMPLATZ 5. Zu Gast ist Prälat Helmut Huber, der 1964 – also kurz vor Ende des Konzils – zum Priester geweiht wurde und die Folgen ganz hautnah als junger Priester erfahren hat.