Regensburg, 8. August 2024
Freudige Nachrichten aus den Privaten Berufsfachschulen am Barmherzige Brüder Krankenhaus St. Barbara: Erfolgreich schlossen 25 Frauen und Männer ihre dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft ab. Erstmalig wurde die Feier gemeinsam mit den neun Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung zur Pflegefachhelferin/ zum Pflegefachhelfer begangen.
In einem stimmungsvollen Festakt begrüßte zunächst Pater Thomas Väth die Absolventinnen und Absolventen zur Examensfeier in der Oberpfalzhalle in Schwandorf. Im Gottesdienst gab er ihnen eine wichtige Botschaft mit auf den weiteren Berufsweg: „Sie sind das Salz der Erde, und das Licht der Welt“, und ermutigte sie, dieses Licht in den Menschen, die betreut werden, leuchten zu lassen.
Dass der Beruf der Pflegefachkräfte und Pflegefachhelferin nicht immer einfach ist, lernten die Absolventinnen und Absolventen bereits in ihrer Ausbildung. Der stellvertretende Geschäftsführer des Krankenhauses St. Barbara, Michael Enzmann, zog Parallelen zwischen der Ausbildungszeit und einem Fußballturnier: „Durch harte Arbeit, Disziplin und die Bereitschaft, ständig zu lernen, können Siege erreicht werden – diese Werte haben Sie während Ihrer Ausbildung verinnerlicht“, schilderte er in seiner Ansprache und ergänzte zuversichtlich: „Mit Ihrer fundierten Ausbildung und Ihren Erfahrungen werden Sie in der Lage sein, Lösungen zu finden und das Beste für Ihre Patienten zu erreichen“. Diesen Worten schloss sich auch Dr. Elisabeth Bösl, stellv. Ärztliche Direktorin des Krankenhauses, an und wünschte im Namen der Ärzteschaft „einen perfekten Start in Ihre eigenverantwortliche Tätigkeit in der Pflege“.
Besonders viel Mühe hatten sich die Klassensprecherinnen der Jahrgänge mit ihren Grußworten gemacht. So ließen beide nicht nur die Ausbildung Revue passieren, sondern dankten auch den einzelnen Lehrkräften aus dem Kollegium mit persönlichen Anekdoten. Kerstin Winter, Klassensprecherin der Pflegefachkräfte, blickte positiv in die Zukunft: „Jetzt ist es an der Zeit, unsere neu erworbenen Fähigkeiten in die Welt hinauszutragen und die Welt der Pflege zu erobern. Egal, ob in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder in der häuslichen Pflege – wir sind bereit für alles, was kommt.“ Als eine der größten Erkenntnisse im Laufe der Ausbildung sowohl in Schule als auch Praxis beschrieb sie, dass ein Lächeln und Humor oft die beste Medizin seien. Die Klassensprecherin der Pflegefachhelfer Christin Fedder sah es ähnlich und wandte sich in ihren Dankesworten auch an die Ausbildungskolleginnen und Kollegen: „Wir haben uns durch schwere Prüfungen und lange Nächte geholfen, haben gemeinsam gelacht, gefeiert und gelernt. Die Freundschaften, die wir hier geschlossen haben, werden uns ein Leben lang begleiten! Lasst uns den Moment genießen und stolz auf das sein, was wir erreicht haben!“