Die Religionen und die Umweltzerstörung

Ist das Christentum (oder der Monotheismus überhaupt) für die ökologische Krise mitverantwortlich? Diese These wurde vertreten, als in den 60-er Jahren das Bewusstsein für die Umweltzerstörung erwachte.
Vor dem Hintergrund dieser Debatte betrachtet der Religionswissenschaftler Prof. Ulrich Berner in einem Vortrag des Akademischen Forums Albertus Magnus das franziskanische und das buddhistische Naturverständnis näher.

Zur Überwindung der Umweltkrise wurde anfangs auf die östlichen Religionen verwiesen, insbesondere auf den Buddhismus. Und auch auf eine Ausnahmeerscheinung im mittelalterlichen Christentum: Franz von Assissi, der als ein Heiliger der Ökologen empfohlen wurde. Im Vortrag fokussiert Professor Berner die Mensch-Tier Beziehung, wie sie sich in Legenden aus dem Leben des Heiligen Franz von Assisi darstellt, im Vergleich mit Geschichten aus dem (bzw. den früheren) Leben des Buddha. Abschließend wird auf neuere, alternative Theorien zur Erklärung der Umweltzerstörung verwiesen.

Die Religionen und die Umweltzerstörung

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