Kunsthistorisch-Theologisches Seminar
Die Drei Heiligen Tücher aus dem Grabe Christi.
Das Bluttuch in Oviedo, Kastilien, Spanien. Das Leinen wurde zur Kreuzabnahme um Sein Haupt gewunden und zeigt fast unkenntlich Sein blutverschmiertes Antlitz. Das Grabtuch in Turin, Italien. Es wurde zur Grablegung um Seinen Körper gehüllt und zeigt die Vorder- und Rückseite Seines gemarterten toten Leibes mit Seinem Antlitz. Es wurde erst durch die Fotografie 1898 dreidimensional sichtbar. Das Heilige Antlitz des Auferstandenen im Muschelseidentuch in Manoppello, Abruzzen, Italien. Es ist die Ur-Ikone aller Christusbilder. Die drei Tücher zusammen geben Zeugnis von Seiner Passion, Seinem Tod und Seiner Auferstehung. Itinerar, Forschung und Nachwirkung in Kunst und Liturgie.
5.–7. April 2024 | Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 13:30 Uhr
Leitung: Prof. Dr. Melanie von Claparède