News Bild „Wir müssen sagen können, was unser Glaube ist“ - Bischof Rudolf besucht das Dekanat Alteglofsheim-Schierling

„Wir müssen sagen können, was unser Glaube ist“ - Bischof Rudolf besucht das Dekanat Alteglofsheim-Schierling

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Bischof Rudolf besuchte am 26. Februar 2016 das Dekanat Alteglofsheim-Schierling zum Abschluss der Großen Visitation.


<link http: www.bistum-regensburg.de multimedia mediathek visitation-alteglofsheim-schierling-746 _blank external-link-new-window zur visitation im dekanat>„Wir müssen sagen können, was unser Glaube ist.“

Ob das heute noch gilt, weiß ich nicht. Früher jedenfalls warfen Protestanten den Katholiken manchmal vor, die Mutter Gottes zu sehr in den Mittelpunkt zu stellen. Ja sie trete an die Stelle von Christus. Auch in der Wallfahrtskirche Maria Schnee in Aufhausen steht die Muttergottes im Zentrum des Hochaltars als Bischof Rudolf dort mit den Seelsorgern des Dekanats die Non betet. Vielleicht hatte der Bischof den protestantischen Vorwurf im Kopf als er ausführte: „Maria ist die erste und ursprüngliche Monstranz. Sie zeigt uns Jesus. Sie steht nicht in Konkurrenz zu ihm. Maria führt uns immer zu Jesus. Alles, was sie ausmacht, kommt von ihrem Sohn her, den sie in die Welt zu tragen berufen ist.“ Visitation trägt sich bei Bischof Rudolf aus drei Elementen:

Der Bischof ist der erste Beter und Verkünder des Glaubens

Der Bischof zeigt den Gläubigen die Schönheit und den Sinn des Glaubens. Er tut das im Gebet, im Gespräch und in der Predigt. Sicher, konsequent und auskunftsbereit im Glauben zu sein, ist für ihn wesentliche Antwort auf die Herausforderungen der Kirche in unserer Zeit. Der Bischof fast seine Botschaft in kurzen Sätzen zusammen: „Geben Sie dem Evangelium wo immer Sie stehen ein Gesicht.“ Oder: „Werden Sie alle zu Schriftgelehrten, die aus der Urkunde unseres Glaubens leben.“ Nicht die islamische Immigration bereitet ihm Sorgen. „Sorge macht mir die eigene Sprachlosigkeit. Wenn wir integrieren wollen, dann müssen wir auch dazu stehen, was wir glauben.“

„Stärke deine Brüder“ (Lukas 22,31) 

Visitation ist zweitens Dank und Bestärkung. Denn die Menschen in den Pfarreien geben viel her für Ihren Glauben. Die Zahl der Ehrenamtlichen und die hohe Qualität ihres Einsatzes beeindruckt immer wieder aufs Neue. Das wird deutlich in den Einrichtungen, im diakonischen Engagement, in den Berichten der Pfarrer, in den Fahnenabordnungen, durch die Schönheit der Kirchen, in der großen Zahl der Ministranten oder beim Gespräch mit Pfarrgemeinderatssprechern und Kirchenpflegern. Immer wendet sich der Bischof auch an die Eltern und Großeltern: „Sie sind die ersten Missionare Ihrer Kinder, die ersten Evangelisten. Sie führen die Kinder zum Gebet und zur Gotteserfahrung.“

Bischof Rudolf Voderholzer begegnen: Die Bilder

Visitation ist drittens und beileibe nicht zuletzt Begegnung, Kennenlernen und Zuhören. Das wird besonders deutlich in den Bildern des Tages. Sie finden Sie in einem Album, das wir für Sie zusammengestellt haben. Blättern Sie sich durch. Die Bilder schenken einen Eindruck, wie Bischof Rudolf den Menschen begegnet. Sie lassen vor allem auch die Begeisterung und die Heiterkeit deutlich werden, die den Oberhirten begleiten. Viel Freude dabei.

<link http: www.bistum-regensburg.de multimedia mediathek visitation-alteglofsheim-schierling-746 external-link-new-window zur visitation im dekanat>Bilderalbum zur Visitation im Dekanat Alteglofsheim-Schierling



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