Weiter positive Tendenz bei Kircheneintritten - Zahl der Kirchenaustritte geht zurück
(pdr) Im Jahr 2004 sind im Bistum Regensburg bisher 319 Gläubige in die Kirche neu eingetreten. Bis Ende Juli verzeichnete das Bischöfliche Konsistorium 122 Rekonziliationen (Wiedereintritte) und 197 Neueintritte. „Damit stabilisiert sich der positive Trend, der im vergangenen Jahr bereits erkennbar war“, so der Leiter des Konsistoriums, Domdekan Dr. Max Hopfner. „Letztes Jahr waren insgesamt 461 Gläubige in die Kirche eingetreten. Wir können nun berechtigt hoffen, dass sich heuer noch mehr Gläubige zu diesem Schritt entschließen werden.“ Besonders erfreulich seien die 117 Neukatholiken, die bereits 14 Jahre oder älter sind. „Hier haben sich Menschen intensiv mit ihrem Glauben auseinandergesetzt und bekennen nun ganz offen ihre Zugehörigkeit zu der Gemeinschaft der Gläubigen“.
Die Zahl der Kirchenaustritte ist in der ersten Jahreshälfte 2004 gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen. Von 2.061 Austritten im Zeitraum Januar bis Juli 2003 sank sie in diesem Jahr auf 1.473 – ein Rückgang um knapp ein Drittel. „Jeder Austritt ist ein Verlust für die Kirche. Nachdem im vergangenen Jahr die Austrittswelle gebremst wurde, ist dieses Zwischenergebnis ein sehr ermutigendes Zeichen“, so Finanzdirektor und Domkapitular Robert Hüttner. „Es sollte für uns alle ein Ansporn sein, uns weiterhin gemeinsam für die Kirche zu engagieren.“