News Bild Wegweiser auf Christus – Bischof Rudolf feierte Pontifikalamt bei Advents-Nightfever im Dom

Wegweiser auf Christus – Bischof Rudolf feierte Pontifikalamt bei Advents-Nightfever im Dom

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„Wegweiser auf Christus braucht es zu allen Zeiten.“ Das hat Bischof Rudolf Voderholzer beim Advents-Nightfever am Samstag im Regensburger Dom gesagt. Vorbild sei Johannes der Täufer. Was dazu befähigt? Freude des Glaubens, Freundschaft mit Gott und der Wille, andere Menschen zu Christus zu führen. „Alle, die zum Nightfever eingeladen, die es vorbereitet und den Dom mit Kerzen geschmückt haben, sind solche Wegweiser.“

 

Eine Einladung mit Reichweite

Dem Aufruf der Wegweiser waren viele Gläubige gefolgt. Der Dom war nach Corona-Bedingungen beinahe komplett gefüllt. Die Hygieneregeln wurden eingehalten und der Abstand gewahrt. Darauf achteten die Ordner vom Nightfever-Team und der Domaufsicht. Im Anschluss an das Pontifikalamt gab es die Gelegenheit zum Gebet vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. Zum Abschluss wurde der eucharistische Segen gespendet.

 

Was macht den Wegweiser aus?

„Ich bin es nicht“, antwortete Johannes der Täufer auf die Frage, ob er der Messias sei, sagte Bischof Rudolf in seiner Predigt. Er war ein Weg-von-sich-Weiser, einer, der sich ganz zurücknahm und auf Christus hinwies, der allein von sich sagen kann: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Bischof Rudolf: „Er ist nicht der Bräutigam, er ist der Freund des Bräutigams.“ Die Aufgabe des Täufers: die Braut, die Kirche, zu schmücken und auf die Begegnung mit Christus in der Eucharistie und im Weihnachtsfest vorbereiten.

 

Worauf weist er hin?

„Ich bin es“, sagt dagegen Jesus auf dem Ölberg. Die Soldaten, die ihn verhaften sollten, hatten ihn nicht erkannt. Er offenbart sich. „Ich bin das Licht, ich bin das Gebot, ich bin der gute Hirte, ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben: Das sind Offenbarungsaussagen, die den göttlichen Anspruch Jesu zum Ausdruck bringen“, hebt Bischof Rudolf hervor. Diese Formulierungen im Johannes-Evangelium erinnern an den brennenden Dornbusch am Berg Sinai. Dort offenbart sich Gott Mose: Ich bin der ich bin. „Gott ist das Sein aus sich selbst heraus, der Ursprung von allem“, deutet Bischof Rudolf.



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