Oftmals würden sich Situationen, in denen man anderen von seinem Glauben erzählen könne, von selbst ergeben. Dann gelte es, diese Chance zu ergreifen und „den Sprung zu wagen“. Hier auf dem Festival erlebe er genau das, was Kirche ausmache, nämlich sich gegenseitig im Glauben zu stärken und wieder aufzurichten. Das Motto des „arise“-Festivals orientiert sich am Leitwort des für 2023 geplanten internationalen Weltjugendtages in Lissabon: „Maria machte sich auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.“ Das Wort „arise“ bedeute hierbei so viel wie aufstehen und sich aufmachen. Julia Denzel, Mitorganisatorin aus dem Kreis Ulm, ergänzt, dass sich der Ausspruch „arise“ auch an diejenigen richte, die gerade eine schwere Zeit durchmachen, und denen Jesus die Hand reiche mit den Worten: steh auf!
Wichtiger Bestandteil des Festivals war der Empfang der Sakramente, vor allem auch der Beichte. Für Julia Denzel sind die Sakramente wie Schlüssel, durch die sich „Himmel und Erde berühren und Gott zu den Menschen kommt.“