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Ukraine: Wiederaufbau im Fokus

Menschliche und soziale Dimension stärker berücksichtigen!

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Regensburg, 10. Juni 2024

Am 11. und 12. Juni 2024 findet die diesjährige internationale Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin statt. Begleitend dazu laden das Ukrainische Rote Kreuz, die Caritas Ukraine und die Caritas Spes Ukraine mit Unterstützung des Deutschen Roten Kreuzes und von Caritas International am 12. Juni zu einer Abendveranstaltung ein.

Im Anschluss an die Ukraine-Wiederaufbaukonferenz, international Ukraine Recovery Conference genannt, findet die Caritas-Veranstaltung am 12. Juni unter dem Titel „Sozialer Wiederaufbau der Ukraine – ein lokaler Ansatz“ im zum Deutschen Bundestag gehörigen Jakob-Kaiser-Haus in Berlin statt. Dort steht vor allem die Bedeutung der menschlichen und sozialen Dimension für den Wiederaufbau im Fokus.

Insgesamt soll es darum gehen, nachhaltige soziale Systeme und bedarfsgerechte Hilfen für die Bevölkerung zu schaffen und das Bewusstsein für entsprechende Anforderungen zu wecken. Im Vordergrund steht dabei ein lokaler Ansatz. Um diese Aufgabe schultern zu können, ist allerdings eine langfristige Stärkung sowie die Einbindung der Organisationen in den Wiederaufbauprozess erforderlich. Dementsprechend richten sich die Forderungen der beteiligten Organisationen an die ukrainische Regierung.

Rechtliche Rahmenbedingungen schaffen

„Mehr denn je müssen wir zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden, dank derer wir die Krise überwinden können. Von elementarer Bedeutung sind dabei funktionierende, rechtliche Rahmenbedingungen, die allen Bedürftigen unabhängig von ihrem Wohnort einen gleichberechtigten Zugang zu qualitativ hochwertigen und bedarfsgerechten Sozialdiensten ermöglichen", ergänzt Tetiana Stawnychy, Präsidentin der Caritas Ukraine.

Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von zwei Mitgliedern des Deutschen Bundestages. Erstens ist dies Robin Wagener, Vorsitzender der Deutsch-Ukrainischen Parlamentariergruppe, zweitens ist es Niels Annen, der zugleich als Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung fingiert.

Text: Caritas International

(sig)



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