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Herzliche Einladung zur Übernahme des Friedenslichts aus Bethlehem

„Vielfalt leben, Zukunft gestalten“

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Regensburg, 13. Dezember 2024

Auch in diesem Jahr wird das Friedenslicht aus Bethlehem wieder seinen Weg in unser Bistum finden und für Frieden und Verbundenheit leuchten. Die Diözesanverbände der Pfadfinderorganisationen (DPSG und PSG) laden am Sonntag, 15. Dezember, dazu ein, an der Feier zur Übernahme des Friedenslichts im Regensburger Dom teilzunehmen. Bischof Rudolf wird den Gottesdienst zelebrieren und die Band "verEbnert" wird ihn musikalisch gestalten.

Wie jedes Jahr steht die Aktion Friedenslicht auch heuer wieder unter einem Motto, nämlich „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“. Es betont, dass die Menschen für eine friedliche Zukunft Vielfalt leben und willkommen heißen müssen.

Friedenslicht heuer aus Christkindl

Wenn das Friedenslicht kommenden Sonntag um 16 Uhr im Dom Einzug hält, hat es eine lange Reise hinter sich. Traditionell entzündet ein Kind in Betlehem in der Geburtskirche Jesu ein Licht, das dann über Österreich in vielen europäischen Ländern verteilt wird. Wegen des Krieges im Nahen Osten geht das Licht 2024 von Christkindl, der Partnerstadt Betlehems im oberösterreichischen Steyr aus. Die österreichischen Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben die Flamme das ganze Jahr über brennen lassen, so dass es sich auch in diesem Jahr um das Licht aus Betlehem handelt. Für das Bistum Regensburg nehmen drei junge Pfadfinderinnen an der Aussendungsfeier in Österreich teil und bringt das symbolische Friedenslicht in einer Laterne zu uns, Bischof Rudolf verteilt es daraufhin an die Gläubigen.

Ein Sinnbild für Hoffnung und Frieden

Seit 1986 organisiert der ORF jedes Jahr die Aktion des Friedenslichts, das mittlerweile in über 30 Länder weltweit hinausgetragen wird.  Seit 1994 verteilen deutsche Pfadfinder das Licht aus Bethlehem und sorgen dafür, dass dieses Symbol der Hoffnung auf Frieden an Weihnachten in zahlreichen Kirchengemeinden und Wohnzimmern, Krankenhäusern und Kindergärten, Seniorenheimen, Asylbewerberunterkünften, Rathäusern und Justizvollzugsanstalten leuchtet.

Text: Silke Schötz/ORF

(SSC)



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