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Trauermette im Regensburger Dom St. Peter

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Mit zahlreichen Gläubigen feierte Bischof Gerhard Ludwig Müller und Priester des Domkapitels die Trauermette am Mittwoch der Karwoche im Regensburger Dom St. Peter. Die Regensburger Domspatzen gestalteten die Gottesdienstfeier musikalisch. Auf den Stufen des Altars brannten zu Beginn sieben Kerzen. Eine nach der anderen wurde im Verlauf der Feier gelöscht. Nur eine brennende Kerze blieb zuletzt übrig. Sie steht symbolisch für Jesus Christus, der mit seiner Trauer und Klage allein bleibt und so in die Finsternis der Gottverlassenheit und des Todes geht. Bei den Klageliedern, den Lamentationes, erlebten die Gläubigen eine kleine Premiere. Denn die Lamentatio „Vau. Et gressus est“ von Giovanni Pierluigi da Palestrina wurde laut den vorhandenen Aufzeichnungen bislang lediglich konzertant, hier aber erstmals vokal durch den Chor der Regensburger Domspatzen vorgetragen. „Jerusalem, Jerusalem, bekehre dich zum Herrn, deinem Gott“, sangen die Knaben. Im gesamten Dom spürte man die tiefe Verbundenheit der Gläubigen zu ihrem Heiland auf dessen Leidensweg.

Nach dem Auszug der Priester begrüßten die Regensburger Domspatzen am Westportal ihren Oberhirten mit fröhlichem Gesang. Denn dort stand auch der neue Tour-Bus für den weltbekannten Knabenchor. Bischof Gerhard Ludwig Müller segnete das neue Gefährt, das die jungen Sänger zu ihren zahlreichen Auftritten chauffieren wird. Konstantinos Tsiknas, Leiter Verkauf Mercedes Benz Omnibusse übergab den Luxus-Liner anschließend an Fritz Dechant, Inhaber des Omnibusbetriebs Dechant-Reisen.



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