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Training in Motivation, Organisation und Rhetorik

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11 Jugendliche nahmen vom 29. Februar bis 2. März 2008 am Tankstellenkurs des Ministrantenreferats teil. Der Kurs fand im Haus der Begegnung in Ensdorf statt. Er ist gedacht als Aufbaukurs für Ministrantengruppenleiter, die bereits an einem Grundlagenkurs teilgenommen haben bzw. Gruppenleitererfahrung besitzen. Der Freitag stand im Zeichen des ersten Kennen lernen und einer Reflexion der Rolle des Gruppenleiters.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten für sich die Motivation für diesen Dienst klären und überlegen, welche Aspekte sie vertiefen werden. Des Weiteren standen neue Spiele auf dem Programm um die Gruppenarbeit abwechslungsreich zu gestalten. Der Erfahrungsaustausch unter den Gruppenleitern stellte am Samstag Vormittag die erst Einheit da. Anschließend wurde nochmals der Aufbau einer thematischen Gruppenstunde durchgesprochen. In Kleingruppen wurden Gruppenstunden geplant. Da Ministranten immer auch sehr viel organisatorische Aufgaben zu bewältigen haben, stand Projektarbeit auch auf dem Stundenplan.

In Untergruppen mussten, ein Elternabend mit Grillfest, ein Miniurlaub, usw. geplant werden. Hierbei konnten die Mädchen und Jungs ihr organisatorisches Talent beweisen. Auch Fähigkeiten wie Rhetorik und Kommunikation wurden trainiert. Hier konnten die Teilnehmer ihr Talent als Moderator unter Beweis stellen bzw. verbessern. Um konkrete Anfragen aus dem Leben eines Gruppenleiters ging es in der letzten Einheit. Das Team des AKM versuchte Hilfen für den Alltag als Oberministranten und Gruppenleiter zu geben. Der Kurs erfreute sich höchster Zufriedenheit bei den Teilnehmern sowie beim 4-köpfigem Leitungsteam.

Ein zentraler Punkt des Tankstellenkurses ist die Feier der Eucharistie. Der Gottesdienst wurde von Direktor Markus Lettner (Diözesanstelle Berufungspastoral) zelebriert, der für die diözesane Ministrantenarbeit als geistlicher Begleiter zur Verfügung steht. In seiner Ansprache bezog Lettner das Evangelium vom 4. Fastensonntag auf den Ministrantendienst. So wie der blindgeborene äußerlich zum Sehen kam und dabei innerlich zum Glauben fand, so soll auch der Dienst der Ministranten ein äußerlich gelungener liturgischer Vollzug sein, dessen tieferer Sinn innerlich vom gläubigen Herzen erkannt wird.



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