Sr. Irmengard und Sr. Irmhild überreichen Bischof Rudolf Jesuskind-Figuren

Beim Bischof gut aufgehoben

Regensburg, 25. Juli 2023

Sr. Irmengard Aigner und Sr. Irmhild Rother gehören zum Orden der Armen Schulschwestern v.U.L.Fr. und wohnen im Regensburger Stadtteil Stadtamhof. Beim diesjährigen Kreuzweg am Palmsonntag auf den Dreifaltigkeitsberg nutzten die beiden die Gelegenheit und erzählten Bischof Rudolf von drei Jesuskind-Figuren, die sie ihm gerne überreichen würden. Eine gute Gelegenheit dafür ergab sich heute im Rahmen einer Krippenführung.

Die Figur stammt wohl aus dem Jahre 1889 und ist die älteste unter den drei Jesuskind-Figuren. In der Chronik ist nachzulesen, dass das Jesuskind eine Weihnachtsgabe des Bürgermeisters und des Pfarrers von Neumarkt-Sankt Veit an die Armen Schulschwestern gewesen war. Diese hatten dort eine neue Filiale gegründet.

Sr. Irmengard Aigner (links) und Sr. Irmhild Rother (rechts) freuen sich, dass die Figuren bei Bischof Rudolf nun gut aufgehoben sind.

Sr. Irmhild stammt aus Marktleuthen im Landkreis Wunsiedel. Sr. Irmengard kommt ursprünglich aus Dorfen im Landkreis Erding. Beide haben viele Jahre lang als Lehrerinnen im Bereich Werken und Handarbeit gearbeitet.

Diese Figur brachte Sr. Irmengard nach Regensburg, nachdem das Kloster Moosen aufgelöst worden war.

Auch diese Figur stammt aus dem Kloster Moosen. Hintergründe zur Entstehung der Figur müssen erst noch erforscht werden.

Krippen und Jesuskind-Figuren sind ein wichtiges Element der Glaubensverkündigung.

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Text und Fotos: Jacinta Fink

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