Schwandorf / Regensburg, 9. Januar 2025
Durch die steigende Zahl älterer Menschen in der Bevölkerung wächst der Bedarf an Behandlungsmöglichkeiten für Gefäßerkrankungen überproportional stark. Auf diese gesellschaftliche Entwicklung reagiert das Barmherzige Brüder Krankenhaus St. Barbara Schwandorf: Aus der bisherigen „Abteilung für Gefäßchirurgie“ wurde zum 1. Januar 2025 eine eigene „Klinik für Gefäßchirurgie“. Frau Dr. Christine Tabken wurde zur Chefärztin der neuen Klinik bestellt.
„Mit Dr. Christine Tabken haben wir im Haus nicht nur eine echte Koryphäe, sondern auch eine engagierte Person zur Chefärztin. Mit ihrer herausragenden fachlichen Qualifikation, aber auch ihren menschlichen Qualitäten und der Verbundenheit zu unserem Haus und den Werten der Barmherzigen Brüder ist sie die erste Wahl für diese Position in unserem Haus und für die ganze Region“, betont Geschäftsführerin Janina Philipp.
Die 56-jährige Fachärztin für Gefäßchirurgie verfügt über langjährige Erfahrung und umfassende Kenntnisse in ihrem Fachgebiet. Sie ist bereits seit 2010 am Schwandorfer Krankenhaus tätig und baute mit Leidenschaft die bisherige Abteilung für Gefäßchirurgie am Standort Schwandorf auf. Dr. Christine Tabken freut sich über den Schritt zur neuen Klinik für Gefäßchirurgie: „Ich freue mich, gemeinsam mit meinen Kollegen, dem Leitenden Oberarzt Dejan Lazeski und dem Oberarzt Dr. Robert Kraft in der neuen Klinik für Gefäßchirurgie zu wachsen! Durch die langjährige tolle Zusammenarbeit mit den Kolleginnen im Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg besteht zudem eine gewachsene Verbindung zu einem Maximalversorger mit einer hochspezialisierten und modernen gefäßmedizinischen Versorgung. Auch hiervon profitieren unsere Patientinnen sehr.“
Mit der Gründung der Klinik für Gefäßchirurgie baut das Krankenhaus St. Barbara seine Rolle als Zentralversorger für die Stadt und Landkreis Schwandorf weiter aus. Die Schwerpunkte der Gefäßchirurgie liegen unter anderem auf der Behandlung der arteriellen Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit), der gefäßchirurgischen Versorgung der Halsschlagader zur Vorbeugung eines Schlaganfalls, der Behandlung des Diabetischen Fußes, des Krampfaderleidens und der Dialyseshunt-Chirurgie.
Text: Johanna Foitzik
(sig)