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Zur Neuigkeit
„Red Wednesday“ mit Weihbischof Josef Graf am Mittwoch, 19. November 2025
Dom wird rot für verfolgte Christen
Regensburg, 17. Oktober 2025
Der Regensburger Dom St. Peter wird am Mittwoch, 19. November, aus Solidarität mit weltweit verfolgten und diskriminierten Christen in rotes Licht getaucht. Die rote Beleuchtung ist Teil der internationalen Aktion „Red Wednesday“, mit der das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ jährlich ein Zeichen für Religionsfreiheit setzt. „Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärt „Kirche in Not“-Geschäftsführer Florian Ripka den Hintergrund der Aktion.
Zum „Red Wednesday“: Gebetsabend mit Pontifikalamt im Dom
Ab 17:45 Uhr veranstaltet „Kirche in Not“ (ACN) am 19. November zudem einen Gebetsabend im rot beleuchteten Regensburger Dom. Er beginnt mit einem gestalteten Rosenkranzgebet in den Anliegen verfolgter Christen weltweit. Anschließend feiert Weihbischof Dr. Josef Graf um 18:30 Uhr ein feierliches Pontifikalamt zum „Red Wednesday“. Musikalisch gestaltet wird der Abend von der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik; die katholischen Sender Radio Horeb und K-TV übertragen live. Der Gebetsabend zum „Red Wednesday“ ist öffentlich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Hintergrund: Um die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen zu lenken, werden seit 2015 rund um den „Red Wednesday“, der in diesem Jahr auf den 19. November fällt, Kirchen und staatliche Gebäude rot angestrahlt. Dazu zählten in den vergangenen Jahren unter anderem das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen in Augsburg, Dresden, Fulda, Paderborn, Passau und Regensburg.
„Kirche in Not“ ruft christliche Gemeinden aller Konfessionen dazu auf, rund um den „Red Wednesday“ Informations- und Gebetsveranstaltungen zu planen und ihre Kirchen rot zu beleuchten. Um eine möglichst hohe Beteiligung zu erreichen, steht den Pfarreien die Terminwahl frei. Eine Teilnahme an der Aktion ist weiterhin möglich, „Kirche in Not“ bittet um Anmeldung unter: redwednesday(at)kirche-in-not.de.
Nähere Informationen zur Aktion und eine Karte mit allen teilnehmenden Kirchengemeinden finden sich auf der Webseite zum Red Wednesday.
Informationen über die aktuelle Lage der Religionsfreiheit weltweit stellt „Kirche in Not“ online zur Verfügung.
Text und Bilder: Kirche in Not
(to)





